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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Registrierter Benutzer Avatar von Minga30
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    Zitat Zitat von Tramaldol Beitrag anzeigen
    Kinder- und Jugendpsychiatrie könnte passen
    Hast du schon mal in der KJP gearbeitet ? Stelle es mir ehrlich gesagt extrem belastend vor, aber vielleicht liege ich ja falsch ?



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  2. #7
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    Allgemeinmedizin ist ein tolles Fach, allerdings gerade in der Weiterbildung extrem Weiterbilderabhängig. Da find ich einen schrulligen netten alten Hasen besser als der gestresste Burnout-mit-Vierziger, der nach 15 Jahren Innere eigentlich kein Bock ahf gar nichts mehr hat aber jetzt irgendwie in der Hausarztpraxis gelandet ist und an der Praxisbwl scheitert(Klischees ich weiß )....sprich: wechsel doch mal die Praxis? Praxen gibts doch im 20km ebike umkreis wie sand am meer. Wenns weiterhin nicht taugt kannst immer noch wechseln.

    Kinderradiologie hat ja weder viel Pädkontakt noch iwas mit Psych zu tun....ist schon schwer rauszulesen was du eigentlich so willst vom leben....



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  3. #8
    Registrierter Benutzer Avatar von Minga30
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    Zitat Zitat von MellowMed Beitrag anzeigen
    Allgemeinmedizin ist ein tolles Fach, allerdings gerade in der Weiterbildung extrem Weiterbilderabhängig. Da find ich einen schrulligen netten alten Hasen besser als der gestresste Burnout-mit-Vierziger, der nach 15 Jahren Innere eigentlich kein Bock ahf gar nichts mehr hat aber jetzt irgendwie in der Hausarztpraxis gelandet ist und an der Praxisbwl scheitert(Klischees ich weiß )....sprich: wechsel doch mal die Praxis? Praxen gibts doch im 20km ebike umkreis wie sand am meer. Wenns weiterhin nicht taugt kannst immer noch wechseln.

    Kinderradiologie hat ja weder viel Pädkontakt noch iwas mit Psych zu tun....ist schon schwer rauszulesen was du eigentlich so willst vom leben....
    Guter Punkt! Vielleicht muss ich einfach weg von meinem Mit-Vierziger mit Burnout und hin zu einem schrulligen älteren Herren oder einer Dame . Aber ein Weiterbilderwechsel ist natürlich noch im Rennen... Der Ruf der weiteren Praxen ist tatsächlich noch schlechter oder ich habe einen verzerrten Blick durch meine aktuelle Praxis.

    Kinderradiologie beinhaltet doch auch vieles aus der Pädiatrie oder wie meintest du das?

    Es ist schwer raus zu lesen, da ich es aktuell einfach nicht weiß. Ich habe seit ein paar Jahren den Spaß an der Tätigkeit verloren (vielleicht auch nie so wirklich gehabt?). Jetzt versuche ich das Thema Schadensbegrenzung anzugehen und vielleicht nochmal in mich zu gehen für einen letzten Versuch etwas zu ändern.

    Ich glaube, dass ich vor den P-Fächern wirklich zu viel Respekt habe. Pädiatrie war ja eigentlich ein Wunschfach. Kinderradiologie irgendwie ein Kompromiss, da damals bessere Arbeitsbedingungen. Ist KJP mit flexiblen familienfreundlichen Arbeitszeiten gut kombinierbar? Denke, dass ja auch noch die Selbsterfahrung etc. viel Raum am Wochenende einnimmt?



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  4. #9
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    Ich glaube, dass du zu viel Respekt vor den P-Fächern hast. Aber wenn du flexible, familienfreundliche Arbeitszeiten willst, ist Allgemeinmedizin sicher unschlagbar.

    Trotzdem fehlt mir bei dir ein bisschen das konkrete Ziel. Du kannst viele Aspekte nennen, die dir nicht gefallen, aber wie dein konkreter Job tatsächlich aussehen soll, das war bis jetzt kaum Thema.



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  5. #10
    Registrierter Benutzer Avatar von Minga30
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    Zitat Zitat von davo Beitrag anzeigen
    Ich glaube, dass du zu viel Respekt vor den P-Fächern hast. Aber wenn du flexible, familienfreundliche Arbeitszeiten willst, ist Allgemeinmedizin sicher unschlagbar.

    Trotzdem fehlt mir bei dir ein bisschen das konkrete Ziel. Du kannst viele Aspekte nennen, die dir nicht gefallen, aber wie dein konkreter Job tatsächlich aussehen soll, das war bis jetzt kaum Thema.
    Wahrscheinlich stimmt es, da ich bisher wenig Kontakt hatte. In einer Famulatur würde ich meist auch während der Einzeltherapien raus gebeten. Hatte dadurch wahrscheinlich auch wenig Einblick.

    Ich versuche mal es zu formulieren. Habe ich aber tatsächlich bisher selten gemacht...
    Gerne würde ich an einem Arbeitsplatz arbeiten an dem ich mich wohl fühle (hat ja wenig mit der Fachrichtung zu tun). Was bedeutet dies im konkreten ? Aktuell fühle ich mich gleichzeitig unterfordert als auch etwas genervt von den immer gleichen Fällen. Ich habe deshalb das Gefühl, dass ich gerne mehr in die Tiefe gehen würde und deshalb Expertin für einen bestimmten Teilbereich zu werden (zu allgemein?). Zwar habe ich schon etwas Erfahrung gesammelt in der Pädiatrie und Kinderradiologie, aber mein Chef ignoriert dies gerade völlig und hört sowieso nur auf sich selbst (falls ich im Gespräch wenn er etwas fragt nur andeutungsweise Versuche Tips zu geben). Mir fehlt da wahrscheinlich aber auch das Selbstbewusstsein etwas mit Nachdruck durchzusetzen.
    Ich würde gerne mehr Zeit für die Patientenfälle haben als in der Allgemeinmedizin und etwas mehr im Vordergrund arbeiten als in der Kinderradiologie, habe das Gefühl dass es mein Selbstbewusstsein jedenfalls etwas Puschen könnte.

    Schön wäre es wenn Fertigkeiten, die ich bisher erlangt habe nicht für umsonst waren.
    Außerdem würde ich gerne etwas Gutes tun ! In der Praxis in der ich gerade tätig bin wird soooo viel fürs Geld gemacht, dass ich Gefahr laufe aktuell hinzuschmeißen. Vielleicht sind die Kollegen in der KJPP etwas weniger monetär eingestellt?
    Habt ihr sonst noch Ideen ? Ich habe Angst, da ich fast 40 bin tatsächlich auch zu spät dran zu sein...

    Ich laufe außerdem gerade "Gefahr" zum MDK zu gehen nach der Facharztprüfung, was ich eigentlich nicht will, da ich gerne in der direkten Patientenversorgung bleiben möchte. Den Kolleg*innen die dort arbeiten möchte ich durch diesen Satz aber explizit nicht zu nahe treten - fühlt euch bitte nicht angegriffen



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