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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #21
    Platin Mitglied Avatar von Cor_magna
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    Zitat Zitat von Frisko Beitrag anzeigen

    Ich habe mittlerweile einfach das Gefühl, daß die Allgemeinmedizin nicht mehr erwünscht ist, zumindest nicht in der Form, in der ich Allgemeinmedizin verstehe. Zu teuer, zu aufwändig zum Reformieren, zu vielgestaltig. Ich dachte vor zwei Jahren noch, daß ich in der Allgemeinmedizin eigentlich nur gewinnen kann, da ich (blauäugig) davon ausgegangen bin, daß sämtliche Reformen die noch kommen, ja in meinem Interesse sein müssen! Weil sonst gibt es ja bald keine richtigen Hausarztmedizin mehr. Mittlerweile seh ich das irgendwie nicht mehr so.

    Hm so naiv bin ich bis heute, aber vielleicht täusche ich mich da auch einfach gewaltig...
    Ruhig, gelassen und beständig.



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  2. #22
    Platin Mitglied
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    Wenn Herr Lauterbach tatsächlich immer noch meint, Symbolpolitik betreiben zu müssen, am Tag eines Streikes und eindeutig zeigt, daß er weder Bock noch scheinbar Ahnung hat von dem Thema, dann frag ich mich schon, ob die Idee, sich selbständig zu machen, so geil ist derzeit. Vor allem wenn ich dann mit den MVZs vor Ort konkurrieren muss. Andererseits kann ich dann eben Dinge anbieten, die das MVZ nicht kann oder nicht machen will.
    Alles nicht so einfach.
    Denk'n is' 'n Schiet, weet'n müßt!



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  3. #23
    Registrierter Benutzer
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    23
    ich hab immer gedacht, dass ich mal gerne allgemeinmedizin machen möchte. jetzt hab ich das studium noch nicht einmal beendet und weiß nicht, ob die fachrichtung für mich zukunft hat. was macht man als allgemeinmediziner, wenn sich die ambulante arbeit so sehr "verschlechtert", dass man was anderes machen möchte? oder wenn die allgemeinmedizin sukzessive verdrängt wird?
    ich habe ebenfalls immer davon geträumt mal eine eigene praxis (oder in gemeinschaft) zu haben. wenn ich mir das aber so genau durchkalkuliere, dann muss ich mich eigentlich schon fragen, was der große (ausschließlich finanzielle gesehene) vorteil gegenüber einer anstellung im MVZ wäre... und die arbeitsbedingungen sind im MVZ vermutlich auch nicht flächendeckend so katastrophal, dass man sich zwingend selbstständig machen müsste (...hoffentlich).



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  4. #24
    ehem-user-04-01-2024-1151
    Guest
    Braucht der Weiterbildungsassistenz eigentlich auch einen Sitz, oder gilt das nur für anzustellende Fachärzte?



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  5. #25
    Platin Mitglied
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    Zitat Zitat von remix_ Beitrag anzeigen
    ich hab immer gedacht, dass ich mal gerne allgemeinmedizin machen möchte. jetzt hab ich das studium noch nicht einmal beendet und weiß nicht, ob die fachrichtung für mich zukunft hat. was macht man als allgemeinmediziner, wenn sich die ambulante arbeit so sehr "verschlechtert", dass man was anderes machen möchte? oder wenn die allgemeinmedizin sukzessive verdrängt wird?
    ich habe ebenfalls immer davon geträumt mal eine eigene praxis (oder in gemeinschaft) zu haben. wenn ich mir das aber so genau durchkalkuliere, dann muss ich mich eigentlich schon fragen, was der große (ausschließlich finanzielle gesehene) vorteil gegenüber einer anstellung im MVZ wäre... und die arbeitsbedingungen sind im MVZ vermutlich auch nicht flächendeckend so katastrophal, dass man sich zwingend selbstständig machen müsste (...hoffentlich).
    Ist ja auch immer noch ein tolles Fach. Und die finanziellen Bedingungen sind beeinflussbar. Wenn du die 248. Praxis in Hamburg Süd aufmachst, wird das schwierig. Wenn du die einzige Praxis bist im Umkreis von 50 km, dann wirst du schon verdienen können. (Und natürlich sind das Extreme. Die meisten werden sich dazwischen finden).

    Ich merke einfach, je mehr ich mich mit der Gründung beschäftige, desto besser finde ich den Gedanken. Weil ich einfach selbst entscheiden darf. Das ist schon ziemlich cool. Ich verstehe aber, oder besser gesagt, ich empfinde die Sorgen genauso.
    Vielleicht bin ich auch einfach in der falschen Bubble.
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