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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Hallo in die Runde,

    kann jemand begründen, warum man beim Patienten mit Adenokarzinom und Typ-2-Diabetes von Metformin auf Insulin umstellen soll?

    Fragennummer:
    Auflage A: 9
    Auflage B: 46

    Gesunde Grüße



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  2. #2
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    bessere Steuerbarkeit, der ganze Stoffwechsel kommt ja in der chemo durcheinander. Nicht nur durch das Mittel selbst, sondern auch durch die Nebenwirkungen wie Erbrechen, Appetitlosigkeit..

    Wenn du da einfach immer wie gewohnt Metformin einnimmst, ist das ungünstig. War zumindest mein gedankengang



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  3. #3
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    Mein Gedankengang war: Chemotherapie macht Zellen kaputt -> Erhöhung von Laktat -> Metformin hat an sich schon das Risiko einer Laktatazidose -> Deshalb weg mit dem Metformin, erstmal mit Insulin den Diabetes in Schach halten



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  4. #4
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    Sinnvolle Herangehensweisen, danke euch!



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  5. #5
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    Ich habe mich für "Intensivierung der oralen Therapie mit einem DPP-4 Inhibitor" entschieden. Es wird beschrieben, dass der Patient einen schlecht eingestellten Diabetes aufweist (HbA1c: 8,3%) und zunehmende Zeichen einer diabetischen Polyneuropathie aufweist. Kommt nun noch eine potentiell neurotoxische Chemotherapie hinzu, sollte zumindest der Diabetes möglichst ideal eingestellt werden.
    Insbesondere wird beim Magenkarzinom laut Amboss das FLOT-Schema angewandt, welches Docetaxel als Taxan enthält. Taxane haben eine Neuropathie als typische UAW.
    So war mein Gedankengang.



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