Laut ViaMedici ist eine Störung der Hormonachse im ICD 10 noch Diagnosekriterium, im ICD 11 steht sie nicht mehr dabei. Frage ist, was für IMPP jetzt bindend ist.
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"Umfassend" wiederum ist hier imho drin, weil damit signalisiert werden soll dass es zu manifesten (und nicht latenten) Abweichungen in der Hormonachse kommt.
Laut ViaMedici ist eine Störung der Hormonachse im ICD 10 noch Diagnosekriterium, im ICD 11 steht sie nicht mehr dabei. Frage ist, was für IMPP jetzt bindend ist.
In der Frage steht doch 1:1 ICD-10. Ist für mich damit zwar asozial vom IMPP aber relativ klar definiert.
Lösung ist D.
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Bei Via Medici steht folgendes:
- Körpergewicht ≥ 15 % unter dem zu erwartenden Gewicht (bei Kindern und Jugendlichen) bzw. BMI ≤ 17,5 kg/m2 (bei Erwachsenen)
- Der Gewichtsverlust ist selbst durch Diät oder Meiden hochkalorischer Speisen herbeigeführt
- Körperschemastörung (überwertige Angst, zu dick zu werden)
- Störung der Hypothalamus-Hypophysen-Achse (bei Frauen: Amenorrhö, bei Männern: Libido- und Potenzverlust)
Das sind die ICD 10 Kriterien. Somit wäre D falsch. Hier sehe ich aber zwei Probleme. 1. Das ICD 10 ist seit dem 1.1.2023 nicht mehr gültig und wir haben jetzt schon Oktober 2023. im ICD 11 ist "andauernde und übertriebene Beschäftigung mit dem eigenen Gewicht oder der Körperform, übertriebener Einfluss des Körpergewichts und der -form auf die Selbstbewertung." ebenfalls ein Kriterium. 2. Unter Körperschemastörung wird eine andauernde und zwanghafte Beschäftigung miz Essen, Figur und Gewicht verstanden. Die Frage ist meiner Meinung nach anfechtbar.
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