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  1. #1
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    Meines Wissens nach müsste die richtige Antwort A sein, da MTX eine interstitielle Pneumonitis machen kann und dies sich u.a. als Lymphozytose in der BAL präsentiert. Was denkt ihr?

    << Diagnostische Kriterien einer MTX-Alveolitis sind ein subakuter Beginn innerhalb weniger Tage mit Husten, Dyspnoe, Fieber (>38°C), beidseitigen pulmonalen Infiltraten, Leukozytose über 15 G/L bei negativen Blut-, Sputum und BAL-Kulturen, eine restriktive Ventilationsstörung mit DLCO- und paO2-Abfall. In der BAL ist eine Lymphozytose (CD4+ oder CD8+) und im Lungenparenchym sind histologisch eine Alveolitis, Hyperplasie der Typ-II-Pneumozyten und granulomatöse Entzündung sowie eine geringe, nicht obligate Gewebseosinophilie nachweisbar. Die wichtigste Differenzialdiagnosen sind Infektionen, einschließlich opportunistischer Erreger (Pneumocystis jirovecii, Cytomegalie-Virus, Cryptococcus spp., Herpesviren, Nocardia spp.), die unter einer Therapie mit MTX beschrieben wurden. >> (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7101887/)



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  2. #2
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    Der Meinung bin ich grundsätzlich auch, ich habe nur irgendwie ein "ungutes Gefühl" wegen dem Knisterrasseln, dass explizit da stand



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  3. #3
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    Gegen die Pneumonitis spricht auch das fehlen von Fieber, wenn deine Quelle stimmt. Außerdem ist das eher die akute toxizität, die scheint es ja schon länger zu nehmen



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  4. #4
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    Du schreibst es doch schon selbst:
    "subakuter Beginn innerhalb weniger Tage". Sie hat anhaltende Belastungsdyspnoe UND befindet sich schon seit Jahren in rheumatologischer Behandlung (also vermutlich auch schon längerer medikamentöser Behandlung). Dann würde es nicht passen, dass die Symptome von MTX erst jetzt auftreten.



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