Ich würd wieder Psychiatrie machen. Es gibt IMHO kein anderes Fach, das so faszinierend ist - und ich bin natürlich total unbiased
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Im 9. Semester würde ich dir auf jeden Fall raten durchzuziehen. Mit Abschluss kannst Du dich immer noch umorientieren. Mit Abschluss ist das aber leichter als ohne.
Wo hast Du denn bisher famuliert, und warum wäre es nichts für dich?
Schaffst Du vielleicht noch eine Famulatur vor dem PJ? Die könntest Du nutzen, um dir "Exotenfächer" wie Humangenetik oder Labormedizin anzugucken....ich habe immer das Gefühl, dass wenige Studierende diese Fächer auf dem Schirm haben und mal ausprobieren. Famulaturen sind super um mal in Bereiche reinzuschauen.
"Die Menschen sind schlecht und die Welt ist am Arsch, aber Alles wird gut!"
Ich würd wieder Psychiatrie machen. Es gibt IMHO kein anderes Fach, das so faszinierend ist - und ich bin natürlich total unbiased
Psychiatrie hat einen hohen Personalbedarf. Es gibt zahlreiche Kliniken mit Dauerausschreibungen. Aber es muss einem auch liegen.
Ich würde zu einem Fach raten, wo Interesse und Arbeitsbedingungen zusammenkommen.
Es ist auch keine Schande sich im Berufsleben auszuprobieren und mal mit Innere anzufangen, was man überall anrechnen kann.
Ich würde mehr Famulaturen im Ausland machen im Nachhinein. Das PJ insbesondere Chirurgie und Innere sowieso. Am besten komplett. Man hat die Fächer eh schon in Blockpraktika und Famulaturen gesehen.
Im Nachhinein würde ich auch nicht nochmal Medizin studieren.
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Ich würde auch erneut in die Psychiatrie geben, aber hätte meine FA-Weiterbildung mit dem Neurojahr begonnen. Das wiederum hätte aber dazu führen können, dass ich in der Neuro hängen bleibe, weil ich das Fach total spannend finde. Jetzt, wo ich mein Neurojahr fast hinter mir habe, werde ich nicht den weiteren Weg in die Neuro machen, weil ich die Arbeitsbedingungen im Vergleich zur Psychiatrie als tendenziell wesentlich schlechter und im Aufwand als nicht so finanziell lukrativ erlebe. Und mir viele Jahre nach dem Studienende auch die Muße fehlt, mich in ein fremdes/zweites Fach bis zur Facharztreife einzuarbeiten.