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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #21
    Platin Mitglied Avatar von Cor_magna
    Mitglied seit
    05.12.2019
    Semester:
    3. WBJ
    Beiträge
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    Zitat Zitat von sweety92 Beitrag anzeigen
    Ganz ehrlich, ich weiß anderes Thema, aber wo soll sowas denn hinführen? Ich meine die Zahl der Stundentinnen ist klar, spiegelt sich definitiv auch in unserem Team so wider.
    Es flüchten dann alle in die Praxis, egal ob gewollt oder ungewollt. Das wird ja nicht mehr lange auf diese Weise haltbar sein.
    Nun ja, solange da noch genug mitspielen und das System läuft... Klar, es werden immer mehr Frauen, aber es gibt da auch genug Frauen die da mitspielen.
    Außerdem: Der Entscheidungsspielraum vieler Chefärzte dürfte bei solchen Dingen sehr begrenzt sein. Einfach mal neue Stellen schaffen, um Schwangere/Stillende zu entlasten... schwierig. Solche Sachen müssen ja von oben, also der Leitungsebene des Krankenhauses, abgesegnet werden. Und da zählen wie man weiss: Die Zahlen.
    Man lese die aktuellen Berichte über die Insolvenzwelle der Krankenhäuser.
    Arbeitsbedinungen sind zweitrangig, wenn das Geld nicht stimmt.
    Übrigens meiner Erfahrung nach auch in jeder sonstigen Firma der freien Wirtschaft so, wenn die Zahlen nicht stimmen wird es fast überall ungemütlich, Stichwort Kürzungen an allen Ecken und Enden.

    Sehe ehrlich gesagt wenig Chancen, dass sich da kurz bis mittelfristig recht viel ändert. Aber ist nur meine Meinung.
    Ruhig, gelassen und beständig.



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  2. #22
    The cake was a lie. Avatar von Endoplasmatisches Reticulum
    Mitglied seit
    16.03.2020
    Beiträge
    1.501
    Das ist halt alles immer nicht so einfach. Eine Welt, in der Schwangerschaften im Berufsleben kein Problem wären, wäre fantastisch. Es wäre aber auch eine Welt, in der es bei 70 % Frauenanteil in der Medizin für den Großteil aller Stellensuchenden regelhaft nur noch 1-Jahres-Verträge als Elternzeitvertretung gäbe, Verlängerung fraglich und nicht leistungsgebunden, maximaler Mobilitätsanspruch, yaddayadaayadda.

    Be careful what you wish for.



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  3. #23
    Neonaten-Schaukeldienst Avatar von aschenputtel1977
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    Ort
    war Gryps
    Semester:
    vorbei
    Beiträge
    624
    Ich war halt in der Situation, dass ich OÄ war, als ich (spät) schwanger wurde. Ätzende Dienste, viel zu viele noch dazu, ich war so froh als ich aus dem Karussell raus war. Keine Dienste mehr, aufgrund Pädiatrie nur noch Tätigkeiten ohne Patientenkontakt... Himmlisch zuerst. Dann hing mir das ganze Epikrisengedöns und wir-brauchen-mal-deinen-Rat-Telefonate zum Hals raus, aber so war das. ICH hätte mich so gar nicht ums weiterknechten gerissen. BV gab dann noch spät in der Schwangerschaft noch aufgrund nicht gesunden Babys und etwas duschgeknallter Mutter in spe....



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  4. #24
    agitiert Avatar von Arrhythmie
    Mitglied seit
    28.04.2014
    Semester:
    Fertig.
    Beiträge
    2.309
    Ich hab nur Visitendienste ne zeitlang gemacht. Und es war allen egal.
    "Sometimes I sit quietly and wonder why I am not in a mental asylum. Then I take a good look around at everyone and realize.... Maybe I already am."






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  5. #25
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    13.12.2021
    Beiträge
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    Zitat Zitat von Endoplasmatisches Reticulum Beitrag anzeigen
    Das ist halt alles immer nicht so einfach. Eine Welt, in der Schwangerschaften im Berufsleben kein Problem wären, wäre fantastisch. Es wäre aber auch eine Welt, in der es bei 70 % Frauenanteil in der Medizin für den Großteil aller Stellensuchenden regelhaft nur noch 1-Jahres-Verträge als Elternzeitvertretung gäbe, Verlängerung fraglich und nicht leistungsgebunden, maximaler Mobilitätsanspruch, yaddayadaayadda.

    Be careful what you wish for.
    Das Problem wird es nicht geben, wenn Männer nicht versuchen, sich aus der Verantwortung zu stehlen. Und das werden sie auf Dauer nicht können. Wenn Väter tatsächlich Väter sind und nicht nur bei der Zeugung ein Spermium rauspressen, gehen sie in Elternzeit und dann in Teilzeit und fallen damit mindestens genauso lange aus dem Job wie Mütter. Entsprechend sind Mütter dann aber auch nicht mehr so elend lange an den Herd gekleistert wie heutzutage, wo die meisten Typen, die mal ein Spermium rausgepresst und dabei versehentlich oder geplant an der Zeugung eines Embryos einen (ausgesprochen geringen) Beitrag hatten, es leider nicht verdienen, als Vater bezeichnet zu werden.



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