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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
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    Hallo,

    Ich habe zwei Fragen Liebe medi learn forum und hätte gerne eure Erfahrungen

    Weiß jemand warum Patienten mit Stent in den koronararterien und gleichzeitig vorliegen einen Vorhofflimmern eine Therapie mit Marcumar und nicht mit DOAK bekommen sollten?

    Meine zweite Frage bezieht sich auf die Weiterbildung. Ich habe knapp zwei Jahren auf der Station gearbeitet und suche nach einer Stelle in der Notaufnahme oder auf eine intensiv Station. Nun meine Frage wäre, kann mein jetziger Arbeitgeber nach höfliche Bitte mir die Zeit von insgesamt 6 Monaten als Notaufnahme bestätigen auf dem Zeugnis? Und umgekehrt wenn ich 6 Monate in der Notaufnahme gewesen wäre, kann mir der Chef die Zeit als stationär anrechnen?

    Ich bin auf eure Antworten sehr dankbar



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  2. #2
    Diamanten Mitglied
    Mitglied seit
    31.08.2018
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    In einem offiziellen Weiterbildungszeugnis sollte bestätigt werden, was tatsächlich stattgefunden hat.

    Insbesondere im Bezug auf Erfahrungen in der Notaufnahme halte ich es auch für unklug, sich Sachen bestätigen zu lassen, die man nicht gemacht hat. Du brauchst die Erfahrungen dort um später deine Patienten richtig einschätzen zu können.

    Höflich bitten kannst Du deinen Chef um Vieles.
    "Die Menschen sind schlecht und die Welt ist am Arsch, aber Alles wird gut!"



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  3. #3
    Diamanten Mitglied
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    Weiß jemand warum Patienten mit Stent in den koronararterien und gleichzeitig vorliegen einen Vorhofflimmern eine Therapie mit Marcumar und nicht mit DOAK bekommen sollten?
    Zu deiner fachlichen Frage: Bist Du dir da sicher???

    Als Nicht-Kardiologe, der im Moment in einem Spezialgebiet arbeitet, das nichts damit zu tun hat, habe ich DAS noch nie gehört.
    Klar ist, dass jemand mit Stenting und VHF die Indikation für einen Thrombozytenaggregationshemmer+OAK hat.
    Aber dass es Marcumar sein müsste, hab ich noch nicht gehört. Im Gegenteil: Das Blutungsrisiko dürfte allgemein unter DOAKs etwas geringer sein.
    In praxi sehe ich eigentlich viele Patienten die ein DOAK und ASS in der Medikation haben.

    Ich fände es interessant, wenn sich kurz ein Kollege/Kollegin mit internistischer bzw. kardiologischer Erfahrung dazu äußern könnte.
    "Die Menschen sind schlecht und die Welt ist am Arsch, aber Alles wird gut!"



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  4. #4
    ehemals JenRic
    Mitglied seit
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    Zur fachlichen Frage: Nein, Marcumar ist nicht nötig. Dafür gibt's meines Wissens auch keine Daten. Ausnahme: der Pat. hat eine klare Indikation für Marcumar, z.B. valvuläres VHF oder mechanischen Klappenersatz. Ansonsten wie bereits oben schon erwähnt: DOAK + Plättchenhemmer, bzw. Irgendwann auch ggf. DOAK mono.



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  5. #5
    ehemals JenRic
    Mitglied seit
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    Achja: Und Marcumar + Plättchenhemmer hat definitiv ein höheres Blutungsrisiko. Dafür gibt's genug Evidenz.



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