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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
    Diamanten Mitglied
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    Ich denke Mal Christoph wollte anignus Beitrag hinsichtlich Noak+ASS= verpönt und macht nur Blutungskomplikationen etwas spezifizieren...(da war Christoph schneller ..)



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  2. #12
    Diamanten Mitglied
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    Stimmt völlig. War eine verkürzte Darstellung von mir. Die Compass-Studie gibt es und Rivaroxaban wird auf Kongressen in low-dose gefühlt als der große Heilsbringer propagiert von lauter Leuten die bei den Interessenskonflikten entsprechend bei den Studien fleißig beteiligt waren. Wobei eigentlich mehr die Voyager Pad Studie. Die soll noch tollere Ergebnisse für PAVKler zeigen.
    Und ja, es stimmt auch dass Rivaroxaban low-dose zusätzlich zu ASS oder DAPT gegeben wird, auch von uns. Für uns wird Rivaroxaban low-dose in dem Zusammenhang halt nicht als DOAK gesehen. Gefühlt ist es das nicht. Also kein "echtes DOAK". Daher meine Aussage "ASS + DOAK ist bei uns verpöhnt".

    Ich muss sagen wir verwenden Rivaroxaban low-dose tatsächlich aber nur sehr selten. Halt irgendwie bei Patienten bei denen alles zugeht ohne dass man weiß warum. Wenn ich nach einer offenen oder endovaskulären Therapie in der Angiographie schon ein Problem sehe und nach ein paar Monaten gibt es genau an der Stelle eine Stenose oder Verschluss dann nicht. Dann ist es technisch bedingt. Aber Leuten die immer wieder Stenosen oder Verschlüsse haben die man technisch nicht erklären kann denen geben wir es. Denen kann man auch gut erklären warum man ihnen noch ein zusätzliches Medikament gibt. Und was bei Rivaroxaban low-dose auffällig ist: es gibt keinen einzigen Patienten dem wir das jemals gegeben haben zu dem nicht irgendwann von irgendwem eine Rückfrage erfolgte. Darf man das pausieren? Muss man das bridgen? Warum diese komische Dosierung, die ist doch falsch? Etc. Wir haben da einen Textbaustein für die Arztbriefe, aber Papier ist bekanntlich geduldig und ein Text nützt auch nur dann was wenn er gelesen wird.
    Erst die Taten eines Menschen zeigen was die Worte wert waren.



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  3. #13
    DE-Systemprofiteur!
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    as horsemen pass by
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    Danke für die rasche und fundierte Antwort @anignu.
    Again what learned.
    "Ich habe mein halbes Vermögen für Frauen, Autos und Alkohol ausgegeben, die andere Hälfte habe ich verprasst." ( George Best )



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  4. #14
    Registrierter Benutzer
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    10
    ich wollte jetzt hierzu kein neues Thema erstellen ( und habe per google keine Antwort gefunden): Ich starte derzeit in der Anästhesie - möchte aber auf lange Sicht an ein Uniklinikum/ BG Klinik mit Verbrennungschirurgie in die Plastische wechseln.
    Mein Gedankengang war: dadurch dass ich als Anästhesist Intensivmedizin lerne, kann ich mich von Konkurrenten absetzen (hinzu kommt Schmerzmedizin), wie läuft das mit der Anrechnungsphase? Mir geht es v.a. um die Anrechnung für den Common Trunk: kann ich meine OP-Tätigkeit für die 12 Monate anrechnen lassen, 6 Monate Notaufnahme machen und die 6-12 Monaten Intensiv anrechnen lassen ?
    Sehen es Chefs in dem Fach nicht gerne wenn sich ein AA aus der Anästhesie bewirbt vs. jemand aus der UC/ AC? (macht mir das Fach Nachteile bei der Bewerbung? Als Anästhesist lerne ich ja idR deutlich mehr bzgl. Intensivmedizin als chirurgische Kollegen)



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  5. #15
    Registrierter Benutzer
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    Weiterbildungszeit in der Anästhesie ist nie falsch und mit klinischer Erfahrung ist man meistens lieber gesehen als ohne. Aber anrechnen wird man dir vermutlich nur 6 Monate ITS. Auf die ITS rotiert man je nach Haus irgendwann zwischen 2. und 5. Jahr in der Anästhesie.
    Ist 1 Jahr OP - unabhängig vom Fach - nach neuer WBO nun anrechenbar auf chirurgische Fächer?



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