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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
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    Zitat Zitat von Nefazodon Beitrag anzeigen
    Klingt für mich insgesamt nach einem typischen Angebot einer Promotionsstelle.

    Die Bedingungen die Du beschreibst sind insgesamt eher mäßig, aber so ist das nunmal oft.
    Der Benefit für deinen Doktorvater in spe wird auch über deine Arbeitskraft generiert.....

    Wenn Du eine Werkstudentenstelle hast, mit der Du sehr zufrieden bist und das andere KH außerdem 80km entfernt liegt, würde ich mir gut überlegen, ob es das wert ist und ich die HiWi-Stelle annehme.
    Könntest Du nicht dort wo Du als Werkstudent arbeitest nach einer Promotion fragen?

    Ein "Muss" ist der Dr. med. heutzutage sicher nicht mehr, aber nützlich allemal!
    Die HiWi Stelle kommt für mich echt nicht in Frage. Es ist in nem Bereich, in dem ich schon gearbeitet, aber jeden Arbeitstag gehasst, habe. Ich habe ihm gesagt, dass ich es mir überlegen werde, aber die Werkstudentenstelle für mich keine Option wäre. Ich würde also dann parallel zur Uni und Arbeit mich um die Datenerhebung und Auswertung kümmern müssen.
    Klingt halt etwas suboptimal, und irgendwie hat der CA nicht auf mich so gewirkt, als ob er sich jetzt wirklich um die Doktoranden kümmert.

    Ich arbeite nebenbei im juristischen Bereich, weshalb dort eine Promotion leider nicht möglich wäre. An meiner Heimatuni ist eine Betreuung nicht existent und es ist mehr als gewöhnlich, 2-3 Mal bei uns die Promotionsstelle zu wechseln. Die Nachbarunis scheinen nicht so wild auf externe Studenten zu sein. Jedenfalls kommen nichteinmal Absagen, sondern man wird komplett geghostet. Ich weiß einfach nicht mehr weiter.



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  2. #7
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    Zitat Zitat von Endoplasmatisches Reticulum Beitrag anzeigen
    Ich würde es wohl nicht machen. In so einem Arbeitskreis, der sonst quasi nur naturwissenschaftliche Promovenden betreut, würde ich befürchten, dass erstens zu hohe Ansprüche vor allem im Umfang der Arbeit von denen auf mich projiziert werden, und zweitens, dass ich von vornherein Doktorand zweiter Klasse wäre und sich das in der Betreuung, Verfügbarkeit und Benotung wiederspiegelt.
    Genau das fürchte ich nämlich auch :/



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  3. #8
    Diamanten Mitglied
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    An meiner Uni gab es damals eine Doktorandenbörse, bzw. einige Doktorarbeitsstellen wurden auch über die Seite der Fachschaft inseriert.

    Gibt es so etwas an deiner Uni nicht?
    "Die Menschen sind schlecht und die Welt ist am Arsch, aber Alles wird gut!"



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  4. #9
    The cake was a lie. Avatar von Endoplasmatisches Reticulum
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    Naja, das ist halt ähnlich wie bei Stellenausschreibungen - da landet meist das, was aus dem bestehenden Interessentenpool keiner machen wollte. Bei uns gab es dort hauptsächlich maximal aufwändige experimentelle Arbeiten.



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  5. #10
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    Zitat Zitat von Berry-Alan Beitrag anzeigen
    Nun zu meiner Frage: Obwohl ich noch mitten im Studium bin, weiß ich, dass ich ganz sicher nicht in die Selbstständigkeit gehen möchte. Da ergibt sich dann für mich die Frage, in wie weit die fehlende Promotion für eine Karriere innerhalb der Krankenhaus-Hierachien ein Hindernis sein kann (mit Ausnahme von Unikliniken). Wird es dann schwieriger, an eine OA/LOA Stelle zu kommen, die nicht unbedingt mitten in der Peripherie liegt?
    Ich habe nämlich schon ü40 Bewerbungen für eine Diss raus geschickt und bis auf zwei Zusagen, die ich selbst nach einem VG abgesagt habe, kamen keine Rückmeldungen mehr... Langsam überlege ich, die Idee einer Promotion komplett aufzugeben und die noch wenigen entspannten Studijahre einfach zu genießen.

    Daher: Was sagt ihr? Verbaue ich mir durch die fehlende Promotion mögliche Führungspositionen im KH?

    Danke für eure Antworten
    Nun, hat sich bei euch im Semester bei euch nicht rumgesprochen, dass Promotionen oft extrem schlecht betreut werden?
    Unsere Uni hat deshalb extra in der medizinischen Fakultät Maßnahmen ergriffen, wie eine Betreuungsvereinbarung, so dass schwarze Schafe nicht allzu leichtes Spiel. Andersrum gibt es auch Promovierende, denen die Motivation fehlt.
    Bei uns hat sich dann rumgesprochen, in welchem Institut/Klinik man gut promovieren kann und wo man eher die Finger von lässt.

    Zu deiner Frage: Ltd. Oberarzt in der Periphere geht ohne Promotion. Bei großen städtischen Häuser, die sich als Uniklinik-Like verstehen, kann es schon schwieriger werden. Immerhin ist man die Vertretung vom Chef. Wir haben in unserer Nachbarschaft ein ein kleines Provonz-Krankenhaus, für die CA- Stelle war Promotion Vorraussetzung. Ob das sinnvoll ist, ist eine andere Frage. Mich hat's auch gewundert.
    Im ambulanten Bereich Praxis/MVZ brauch man's definitiv nicht.

    Ums kurz zu machen, klar ist Dr.med. / Priv.Doz. / Prof. immer ein Plus für die Karriere. Ohne stehen dir tatsächlich manche Top-Positionen nicht zur Verfügung. Ob das sinnvoll ist, ist ein anderes Thema.



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