Also jetzt muss ich einmal fragen was ihr denn als OA als adäquat betrachtet wenn manche hier 140-150k als lächerlich bezeichnen
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Warum arbeiten OÄ dann überhaupt noch nach Tarif, wenn man in vielen KH fast das doppelte verdienen kann und das schon relativ früh in der Karriere?
Also jetzt muss ich einmal fragen was ihr denn als OA als adäquat betrachtet wenn manche hier 140-150k als lächerlich bezeichnen
Was adäquat ist, hängt sehr vom Einzelfall ab.
Was ich kürzlich erfahren habe, von einem kaum erfahrenen OA, nicht promoviert, keine Zusatzqualifikationen, wenig leistungsfähig, der in einer Reha-Klinik mit gemütlicher 40-Stunden-Woche (und wirklich nicht Mehrarbeit) auf 180k kommt, finde ich nicht adäquat. Ist aber durch ein gesuchtes Fach in etwas abgelegenem Gebiet (aber zentral in DL) bedingt.
Geändert von rafiki (04.11.2023 um 16:12 Uhr)
Darf ich auch mal fragen, wieviel ihr bei Umsatzbeteiligung/Privatbeteiligung als Angestellter in % bekommt?
Ich bin FÄ Innere+Zusatzbezeichnung Geriatrie (ambulant leider nicht so interessant, da man Kooperation mit Logopäden/Ergotherapeuten,etc. braucht) und arbeite seit 3 Jahren in einer Praxis. Mache alle Sonos inkl Carotidenschall und Echos bei Privaten, hab die Zulassung für Polygraphie+HKS, betreue 1 Altenheim. Konnte 90,000€/Jahr,50€-Tankgutschein/Monat und 35h-Woche raushandeln,will aber jetzt nochmal nachverhandeln. Habe mir echt viele Praxen angesehen und das war das beste Angebot. War zuvor oberärztlich tätig und einige Praxen haben mir die Weiterbildung Allgemeinmedizin mit einem Gehalt von 6000€/Monat angeboten-echt traurig!
Meine Chefs haben mir auch schon mal einen Dienstwagen angeboten, aber außer, dass es uu ihren Betriebsausgaben gerechnet wird, stellt es für mich keinen Vorteil da. Wurde mir verkauft als etwas, damit ich möglichst viel bekomme und keine Steuern zahlen muss. Da muss man echt aufpassen, tlw. sind das nur leere Phrasen.
Was könnt ihr mir denn für eine Gehaltsverhandlung empfehlen, sodass es für beide Seiten fair ist? (Aber so wie ich es lese, lasse ich mich etwas über den Tisch ziehen, vielleicht wird es doch Zeit für eine eigene Praxis…)
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Ich habe zwei mal versucht nochmal nach 1-2 Jahren nachzubehandeln - keine Chance. Selbst als ich einmal ein gutes Gegenangebot vorgelegt hatte wollte man mir nur um 2-4% entgegen kommen von Istgehalt. Bin dann letztlich gegangen und mache es jetzt tatsächlich immer so. Ist jetzt mein dritter AG innerhalb von 2 Jahren.