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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Hallo zusammen,
    ich bin seit einigen Wochen auf der Intensivstation. Bin da fleissig am ZVK üben/legen, was auch schon ganz gut klappt, habe aber noch ein paar Fragen
    -Manchmal nach dem ich die Vene punktiert habe, und den Dreht einführe, gibt es nach so 10 cm problemlos eingeführtem Draht einen Widerstand, und der Draht lässt sich nicht mehr richtig weiter vorschieben. (oft schmerzt es die Patienten dann auch). Woran liegt das? Bin ich dann mit der Nadel aus der Vene rausgerutscht und der Draht liegt irgendwo in der Muskulatur (oder ist das gar nicht möglich?). Hatte das dann auch schon, dass ich den Draht fast nicht mehr rausbekommen habe...
    -Ich habe den ZVK angebracht, aber nur 2 von Schenkeln sind rückläufig, woran liegt das?

    Vielen Dank



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  2. #2
    Registrierter Benutzer Avatar von Stuntman Mike
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    Zitat Zitat von Hanuta94 Beitrag anzeigen
    -Manchmal nach dem ich die Vene punktiert habe, und den Dreht einführe, gibt es nach so 10 cm problemlos eingeführtem Draht einen Widerstand, und der Draht lässt sich nicht mehr richtig weiter vorschieben. (oft schmerzt es die Patienten dann auch). Woran liegt das? Bin ich dann mit der Nadel aus der Vene rausgerutscht und der Draht liegt irgendwo in der Muskulatur (oder ist das gar nicht möglich?). Hatte das dann auch schon, dass ich den Draht fast nicht mehr rausbekommen habe...
    Klar ist das möglich. Die 10 cm ohne Widerstand entsprechen ja ungefähr der Länge der Punktionskanüle. Meiner Erfahrung nach rutscht man nach der Aspiration und Entfernung der Spritze gerne ein paar mm in das Gefäß hinein während man sich den Draht greift. Zumindest bei mir ist das so. Meistens hilft es dann, die Nadel vorsichtig Millimeterweise zurückzuziehen.


    Ich habe den ZVK angebracht, aber nur 2 von Schenkeln sind rückläufig, woran liegt das?
    Wenn sich allles gut spülen lässt und nur 1 Schenkel nicht rückläufig ist, liegt die Spitze meist irgendwo an. Kann aber eventuell auch auf eine Fehllage hindeuten. Ich würde in dem Fall auf jeden Fall nochmal Röntgen zur Lagekontrolle.



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  3. #3
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    Zitat Zitat von Stuntman Mike Beitrag anzeigen
    Klar ist das möglich. Die 10 cm ohne Widerstand entsprechen ja ungefähr der Länge der Punktionskanüle. Meiner Erfahrung nach rutscht man nach der Aspiration und Entfernung der Spritze gerne ein paar mm in das Gefäß hinein während man sich den Draht greift. Zumindest bei mir ist das so. Meistens hilft es dann, die Nadel vorsichtig Millimeterweise zurückzuziehen.
    Das heisst quasi zurückziehen, bis wieder Blut aus der Punktionskanüle kommt?



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  4. #4
    Diamanten Mitglied Avatar von Matzexc1
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    Zitat Zitat von Hanuta94 Beitrag anzeigen
    Das heisst quasi zurückziehen, bis wieder Blut aus der Punktionskanüle kommt?

    Ja, man muss nur vorsichtig sein. Wenn die jugularis zu sehr beim Atmen kollabiert kann es sein das man komplett raus ist
    Geduld ist eine Tugend.
    Aber warum dauert alles immer so lange?

    Und als alle Hoffnung verloren war,kam ein Licht von oben und eine Stimme sprach:
    "Fürchte dich nicht, denn es könnte schlimmer sein"
    Und siehe da es kam schlimmer.



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  5. #5
    Ein Huhn auf Reisen... Avatar von Moorhühnchen
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    Zieht ihr den Draht über die liegende Nadel zurück??

    Zwei Punkte:
    1.) Manchmal hilft es, wenn eine zweite Person etwas am Arm zieht.
    2.) Ich hab seinerzeit gelernt, dass man niemalsnicht den Draht über die Kanüle zurückzieht. Es könnte zu einer Verkantung des Drahtes am Schliff der Nadel kommen und der abschnittene Draht im Körper des Patienten zurückbleiben.
    Bei uns gab es auf die Finger, wenn jemand nur nen Millimeter den Draht durch die Nadel zurückgezogen hat, statt Nadel und Draht zusammen wieder rauszuziehen.

    Wird das mittlerweile anders gelehrt?
    Geändert von Moorhühnchen (07.11.2023 um 17:34 Uhr)
    Don't be afraid of work - fight it!!





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