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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #26
    Registrierter Benutzer
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    Zitat Zitat von Salatsultan Beitrag anzeigen
    Konsequente Darstellung der Nadelspitze - sonst kann man das Sono ja auch gleich weglassen.
    Ja genau so! Ich sehe leider trotzdem immer wieder Kollegen die den Schallkopf draufhalten und dann quasi blind stochern…



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  2. #27
    Registrierter Benutzer Avatar von Stuntman Mike
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    Zitat Zitat von Qwert1133 Beitrag anzeigen
    Ja genau so! Ich sehe leider trotzdem immer wieder Kollegen die den Schallkopf draufhalten und dann quasi blind stochern…
    Hm, also ich finde die Nadeldarstellung nicht wirklich notwendig. Ehrlicherweise checke ich mit dem Sono meist nur einmal die Anatomie und suche die Punktionsstelle und fange dann an blind zu stochern
    Nein im Ernst, zumindest am Hals kriegt man doch sehr schnell ein Gefühl dafür. Laut den älteren Kollegen wurden Jugularis-ZVK früher immer “blind” gelegt…
    Bisher habe ich mit dem Vorgehen nie Probleme gehabt. Als Anfänger war ich natürlich vorsichtiger, oder auch bei schwer kompromittierter Gerinnung. Und bevor man die Kanüle 10 cm Richtung Thorax schiebt und immer noch kein Blut kommt, kann man ja auch noch mal nachgucken…



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  3. #28
    Diamanten Mitglied Avatar von Matzexc1
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    Es ist bei out of plane auch schwierig die nadel konsequent darzustellen, deshalb akzeptiere ich auch das man eher erahnen kann wo sich die Nadel befindet. Ohne Ultraschall würde ich aber keinen ZVK legen,
    Geduld ist eine Tugend.
    Aber warum dauert alles immer so lange?

    Und als alle Hoffnung verloren war,kam ein Licht von oben und eine Stimme sprach:
    "Fürchte dich nicht, denn es könnte schlimmer sein"
    Und siehe da es kam schlimmer.



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  4. #29
    small but dangerous
    Mitglied seit
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    Narkosefachzwerg
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    Bei uns werden normale Jugularis-ZVKs bei Patienten ohne Risikofaktoren (also Gerinnung gut, Anatomie normal) weiterhin ohne Sono gemacht. Ich persönlich mache das aber nicht mehr, wenn ich ein Sono habe wird es auch benutzt. (Argument ist dass die jungen Kollegen es konventionell lernen müssen für den Notfall)



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  5. #30
    Diamanten Mitglied
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    Zitat Zitat von Stuntman Mike Beitrag anzeigen
    Laut den älteren Kollegen wurden Jugularis-ZVK früher immer “blind” gelegt…
    Das stimmt. So hab ich es damals auch gelernt. In der Leiste kann man das ja auch machen, AFC punktieren und so.
    Letztlich sind aber einfach die Komplikationsraten ohne Sono höher als mit Sono. Ob es daher für ZVKs bereits eine Leitlinie gibt weiß ich nicht, für die AFC-Punktion wird ganz klar in Leitlinien die Punktion mit Sono aufgrund niedrigerer Komplikationsraten empfohlen. Und auch bei der V. jug. int. gibt es Komplikationen! Punktion der Carotis, Pneu stechen (ok, da muss viel schief gehen), nicht wissen dass die Vene zu ist, nicht wissen dass die Vene total verkümmert ist, Hämatome/Einblutungen, usw... alles Dinge die man mit dem Sono maximal reduziert oder ausschließen kann.

    Aus meiner Sicht braucht es darüber keine Diskussion. Ohne Sono hat eine höhere Komplikationsrate. Wer es dennoch macht nimmt das in Kauf. Es ist aber dennoch erlaubt.

    In der Chirurgie gibt es mit irgendwo um die 5-10% (nach eigener Erfahrung) den Typ Cowboy. Der macht vieles deutlich schneller und "beherzter" als die Anderen. Und in den allermeisten Fällen geht das auch gut. Und manchmal verliert man dann halt wieder die gewonnene Zeit weil man sich um das Reparieren der zu schnellen Präparation kümmern muss...
    Erst die Taten eines Menschen zeigen was die Worte wert waren.



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