Moin,

ich starte nächstes Jahr ins PJ und werde fürs erste Tertial vrstl. eine "Aufwandsentschädigung" von €500 bekommen. Lt. Internet ist diese steuerrechtlich als "Einkünfte aus nichtselbstständiger Arbeit" einzuordnen. Momentan habe ich noch einen Nebenjob (7h/Woche), mit dem ich mntl. ca. €430 bekomme. Ich bin außerdem über meine Eltern in einer Privaten Krankenkasse familienversichert.

Meine Frage nun: Hat jemand Erfahrung, ob/wie ich meinen Nebenjob weiterführen kann? Insbesondere folgende Punkte wären zu klären:
  • Zählt die Tätigkeit im PJ steuerrechtlich als "Studienzeit"? Relevant insofern, als eine Arbeitszeit von über 20h/Woche AUßERHALB des Studiums eine Versicherungspflicht auslöst (d.h. ich müsste in die GKV)
  • Sollte ich meinen Nebenjob beibehalten, bekäme ich p.m. ca. €930. Der Jahressteuerfreibetrag für 2024 liegt bei €11.604, also €967 p.m., worunter ich definitiv bliebe; Steuern müsste ich daher nicht zahlen.


Zusammengefasst: Kann ich weiter in der PKV über die Eltern bleiben und meinen Nebenjob während des PJs behalten? Hat da jemand Erfahrungen?