Im Kurs gab es damals auch Probeprüfungen und du hast gelernt wie man ganz an der Oberfläche anfängt damit der Prüfer keine Möglichkeit hat zu tief zu bohren.
Die Psychologin hat dabei auch geholfen die eigenen Gedanken zu sortieren, nach dem 2.Versuch war ich sowohl im Studierendensekretariat als auch der studentischen Sprechstunde und das hat mir weniger geholfen mit der Pr7fungspanik umzugehen.
Ich habe in der Prüfung progressive Muskelentspannung gemacht(dazu reichen ja die Hände und Füße wenn man nicht gefragt wird), nach jedem Fach auf die Pause bestanden und mir Zeit bei der Antwort gelassen. Das muss man alles üben, am besten geht das natürlich im Team. Ich habe mich mit den beiden Mitleidenden 2x die Woche getroffen und jeder hat ein Thema vorbereitet und dann vorgestellt.
Medikamentös gibt es auch Optionen hier wäre ich aber vorsichtig. Wen der Prüfling wegen Betablocker im M3 kollabiert wird die Prüfung auch auf der Intensivstation abgeschlossen, im M1 geht das schlecht.
Ich selbst habe Opipramol genommen, aber nicht auf das erste Mal(das war bei mir ca 5 Jahre vor dem Drittversuch) direkt vor der Prüfung. Schlaffördernd und angstlösend, am besten am Abend.
Sinnvoll ist auch der Plan B, sowohl der fest formuliert ist nimmt das auch Druck raus.