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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Registrierter Benutzer
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    12.11.2023
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    Ganz herzlichen Dank für eure Nachrichten. Die machen ja echt Mut. Ja, genau. Ich mache mir Sorgen immer "zu alt" zu sein, jetzt, später im Beruf und quasi ein Leben lang. Aber später verliert sich das ja auch und dann spielt das mit dem Alter auch wahrscheinlich keine so große Rolle mehr. Ich mache mir schon Sorgen, dass ein Partner das eher schwierig finden könnte, aber so was kann man ja sowieso nicht so ganz planen. Nehmt ihr das Arbeiten im Schichtsystem als sehr große Belastung war? Das ist ja schon einfacher, wenn man etwas jünger ist... Danke für eure Eindrücke



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  2. #7
    Platin Mitglied
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    Ich schlag mal in die andere Kerbe.

    Dein Partner muss das mitmachen. Und ihr müsst das ein Stückweit planen können. Schau gerne mal in den "Familien-Thread", da siehst du regelmäßig, wie Versorgungssysteme nicht scheitern aber an die Belastungsgrenzen und drüber gedrückt werden. Deutschland ist kein Kinderland und der Arztberuf ist nicht familienfreundlich. D.h. für mich, dass ich sehr wohlwollende Weiterbilder und Vorgesetzte hatte und sehr maligne. Mein letztes Kind-krank wurde mit einem "Pfft, ich kann es nicht mehr hören..." quittiert.

    Auch den Schicht- oder in meinem Falle Nachtdienst finde ich mit Ende 30 ätzend. Unregelmäßigen Schlaf insgesamt.

    Fazit: Altersunterschied ist egal. Aber: man muss es schon wollen. Ich würde es nicht nochmal machen.
    Denk'n is' 'n Schiet, weet'n müßt!



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  3. #8
    Diamanten Mitglied Avatar von Matzexc1
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    Zitat Zitat von Frisko Beitrag anzeigen
    Auch den Schicht- oder in meinem Falle Nachtdienst finde ich mit Ende 30 ätzend. Unregelmäßigen Schlaf insgesamt.
    Den Punkt kann ich gut bestätigen, vor allem selbst wenn du schlafen könntest heisst nicht das du es neben einem Funkmelder/Telefon kannst
    Geduld ist eine Tugend.
    Aber warum dauert alles immer so lange?

    Und als alle Hoffnung verloren war,kam ein Licht von oben und eine Stimme sprach:
    "Fürchte dich nicht, denn es könnte schlimmer sein"
    Und siehe da es kam schlimmer.



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  4. #9
    Platin Mitglied
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    Richtig. Das ist das Schlimmste. Alle fünf Minuten Augen auf, "Hab ich den Pieper überhört?".
    Furchtbar.
    Denk'n is' 'n Schiet, weet'n müßt!



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  5. #10
    Platin Mitglied Avatar von crossie
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    Um meinen Vorrednern anzuschließen: auch wenn ich es definitiv noch mal so machen würde, ist es doch teilweise echt hart. Eben die Dienste, der unregelmäßige Schlaf (ich bin vorgestern und gestern Nacht z.B. 12h NEF gefahren, kam in der Nacht auch zerstückelte 3 Stunden Schlaf und zuhause ist tagsüber an Schlaf nicht zu denken bzw. will/kann ich das meiner Frau und meinen Kinder nicht antun). Ich arbeite mit 80% real um die 45h-50/Woche in der Klinik (durch die Dienste) und fahre nebenbei noch 1x die Woche NEF irgendwo um noch mehr Kohle ranzuschaffen.
    Und ich hatte auch schon wegen Kind-Krank ein persönliches Gespräch beim Chef...



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