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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    06.12.2017
    Beiträge
    12

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    Danke für eure Antworten!
    Das ist ja nicht gerade Werbung für die Kinder- und Jugendpsychiatrie.

    Hat jemand von euch auch den direkten Vergleich zur Reha?



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  2. #7
    Platin Mitglied
    Mitglied seit
    03.02.2016
    Beiträge
    659
    Ich habe jetzt lange gezögert, zu schreiben, aber irgendwie konnte ich das jetzt doch nicht so stehen lassen

    Ich finde KJP toll! Die Kinder und Jugendlichen sind oft sehr krank und kommen oft aus einem schwierigen Umfeld , ja. Aber man kann mit ihnen so viel erarbeiten! Es wird nie langweilig. Oft ist es ganz schön laut. Manchmal wird geprügelt. Manchmal geweint. Es ist so viel beziehungsarbeit. Und auch recht viel Pädagogik, das stimmt, aber das macht auch Spaß.

    Man muss viel mit dem System rund um arbeiten, Das muss man mögen.
    Dafür kann man manchmal zusammen mit Kindern und Eltern nachhaltig Dinge verändern. Und medizinisch gibt’s natürlich im Vergleich zur pädiatrie viel weniger zu tun, aber es ist trotzdem wichtig, Differentialdiagnosen zu kennen, sorgfältig untersuchen zu können, Basic Kinder-Krankheiten behandeln zu können.



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  3. #8
    ehem-user-04-01-2024-1151
    Guest
    Zitat Zitat von Herbstblume90 Beitrag anzeigen
    Ich habe jetzt lange gezögert, zu schreiben, aber irgendwie konnte ich das jetzt doch nicht so stehen lassen

    Ich finde KJP toll! Die Kinder und Jugendlichen sind oft sehr krank und kommen oft aus einem schwierigen Umfeld , ja. Aber man kann mit ihnen so viel erarbeiten! Es wird nie langweilig. Oft ist es ganz schön laut. Manchmal wird geprügelt. Manchmal geweint. Es ist so viel beziehungsarbeit. Und auch recht viel Pädagogik, das stimmt, aber das macht auch Spaß.

    Man muss viel mit dem System rund um arbeiten, Das muss man mögen.
    Dafür kann man manchmal zusammen mit Kindern und Eltern nachhaltig Dinge verändern. Und medizinisch gibt’s natürlich im Vergleich zur pädiatrie viel weniger zu tun, aber es ist trotzdem wichtig, Differentialdiagnosen zu kennen, sorgfältig untersuchen zu können, Basic Kinder-Krankheiten behandeln zu können.
    Das ist wirklich ein interessanter Bereich. Kannst du etwas zu den Diensten sagen? Ich vermute man ist wie in der Somatik als einziger Assistenzarzt für die gesamte Fachabteilung zuständig. Aber es gibt in der Psychiatrie ja z.T. Hoch aggressive Patienten und eine geschlossene Station. Gibt es da irgendwelche Sicherheitskräfte auf der geschlossenen, weil es ja sicherlichgenug aggressive Patienten gibt die gerne „ausbrechen“ würden. Das stelle ich mir schwer vor, wenn ein Arzt für alle diese Patienten zuständig ist, die ihm ja kräftemässig deutlich überlegen sein können. Mich schreckt diese physische Gewalt und die damit verbundenen Gefahren ab. Weil ja auch in geschlossenen Stationen der Stationsarzt zu den Patienten muss und die Tür öffnen muss. Aber da noch nicht famuliert . Das ist nur meine naive Sichtweise der Dinge.



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  4. #9
    Diamanten Mitglied
    Mitglied seit
    04.08.2012
    Semester:
    5. WBJ Psychiatrie
    Beiträge
    10.738
    Ich glaub dass es selbst in einer JVA deutlich weniger aggressiv zugeht, als du es dir in einer Psychiatrie vorstellst

    Einfach mal famulieren... die Realität ist dann (zum Glück) doch anders.



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  5. #10
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    03.08.2018
    Semester:
    2. WBJ
    Beiträge
    296

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    Auch hier eine weitere Stimme für die KJP. Ich mag daran besonders, dass man die ganze Lebensrealität des Kindes oder des Jugendlichen in den Blick zu nehmen versucht - wie kann man therapeutisch bzw. psychiatrisch-medizinisch das Problem lösen? Was lässt sich in den Systemen (Familie, Schule, Jugendamt) bewegen, wie bringt man sie miteinander in Kontakt? Das ist ganz häufig frustran (auch in der KJP gibt es zuhauf Drehtürpatienten, Systemsprenger usw.), keine Frage. Aber genauso oft kann man Dinge spürbar zum Besseren verändern.

    Die Dienste in der KJP sind ebenso bunt. Von deeskalierenden Gesprächen, Erster Hilfe bei Schnupfen, dissoziativem Krampfanfall bis zu Fixierungen inkl. Akutmedikation habe ich bis jetzt (2. Weiterbildungsjahr) schon ziemlich viel gesehen.



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