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Guten Abend,
im Geltungsbereich meiner ÄK (Nordrhein) gibts für die FA-Weiterbildung in der Allgemeinmedizin bis auf 12 Monate stationär Innere sowie 24 Monate WB ambulant Allgemeinmedizin keine Vorgaben zur Gestaltung der Weiterbildung. D.h. es gibt 2 Jahre an WB-Zeit, die man theoretisch gesehen frei "gestalten" kann (also was die Fachrichtung angeht). Da stellt sich für mich die Frage, in welchen Fachgebieten man diese Zeit am Besten investieren soll (v.a. im Hinblick, dass ich längerfristig gerne als "Landarzt" tätig sein möchte). Ich dachte da in erster Linie an die ganzen Akutfächer wie Chirurgie, Neuro, HNO oder Pädiatrie. Wäre es z.B. sinnvoll 1 Jahr Innere, 1 Jahr Neuro, 6 Monate Chirurgie und 6 Pädiatrie zu machen, und dann die 2 Jahre ambulant in der Praxis?
Ich weiß, dass man das, was man für den normalen Praxisbetrieb braucht, in den 2 Jahren in der Praxis lernt. Mir gehts viel mehr darum, vielseitig aufgestellt zu sein und auch paar mal mehr über den Tellerrand hinaus zu schauen. Ich möchte mir so zu sagen eine breite Basis aufbauen, um auf dem Land, wo die Mittel sowieso eher begrenzt sind, jedem die nötige Hilfe zukommen zu lassen und nicht nur sagen: "Ja, keine Ahnung. Ich überweise Sie an einem Kollegen" (etwas überspitzt dargestellt 😅).
Daher, was würdet ihr mir empfehlen: In welchen Fachrichtungen sollte man als zukünftiger Hausarzt auf dem Land seine WB-Zeit verbracht haben?