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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #51
    Diamanten Mitglied
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    Schreibt ja sich Schwerpunkt Praxis....



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  2. #52
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    Zitat Zitat von Trenn Beitrag anzeigen
    Was heißt über 2000 Scheine pro Quartal? 2100? Dann passt das Gehalt und viel mehr Gehaltssteigerung ist auch nicht drin (außer ihr baut massig aus oder habt sehr viele Private oder Igelt sehr viel). 3000 Scheine müssten es schon sein, damit man bei drei Sitzen OA-Gehalt generieren kann. Schnitt ist so 1000-1200 Scheine und 150-160k Gewinn pro Kassensitz. Ziehe davon noch das Unternehmerrisiko ab sowie die Dividende für die Investition der Inhaber, teile das noch durch 1,2 wegen den Arbeitgeberanteile dann hast du grob das maximal zahlbare Gehalt. Eine Alternative wäre auch eine Gehaltssteigerung nach Erreichen von Zielvereinbarungen (so und so viele Neupatienten, so und so viele HKS etc.). Vielleicht ist die Praxis aber auch eingeschlafen, niemand möchte mehr arbeiten und es soll auf entspanntem Niveau gewirtschaftet werden.


    Wie kommst du auf 150-160k pro Kassensitz? Man bekommt ca. 60 Euro pro Schein. 1200 x 60 = 72000. Kannst du es mir bitte erklären?



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  3. #53
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    Zitat Zitat von Immerweiter90 Beitrag anzeigen
    Wie kommst du auf 150-160k pro Kassensitz? Man bekommt ca. 60 Euro pro Schein. 1200 x 60 = 72000. Kannst du es mir bitte erklären?
    Mal 4, da man 60 pro Quartal kriegt, geteilt durch zwei (50% sind die Betriebskosten, also sowas wie Miete, MFA-Gehalt, Investitionen) und dann kommt man bei deiner Rechnung auf 144.000€. Jetzt noch durch 1,21 teilen (das sind die Arbeitgeber-Lohnnebenkosten von 21%, spricht Rente, Krankenversicherung, Arbeitgeberversicherung, Unfallversicherung etc.) und man käme auf ein maximales Gehalt von etwas unter 10.000€/Monat. Das könnte ein Arbeitgeber maximal zahlen, bildet davon aber keine Rücklagen und Gewinn für seine Investitionen, hat noch keine Fortbildungen für den MA gezahlt etc. Anders herum kann man die Betriebskosten stark senken, umso mehr Angestellte man hat. (Z.b. braucht eine Praxis nur eine Praxismanagerin, ein Empfang, eine Patiententoilette unabhängig der Patientenzahl). Da der Arbeitgeber noch das Unternehmer Risiko trägt und im Zweifelsfall eine Vertretung für 95€/h+Doctari-Provision+Arbeitgebernebenkosten einstellen muss (also über 20.000€/ pro Monat), wenn der Arbeitnehmer kündigt, wird man je nach Vertrauensverhältnis mehr oder minder Rücklagen bilden müssen....



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  4. #54
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    Also es ist komplex.
    Sicherlich nicht das höchste Gehalt...

    Am Ende ist die Frage, was für Dich am wichtigsten ist.
    Geld ist nicht alles (aber auch wichtig).

    Folgende Möglichkeiten gibt es:
    Es ist eigentlich alles perfekt und das Geld passt auch irgendwie --> do it
    Es ist eigentlich alles perfekt und das Geld passt nicht --> such was anderes ODER fang erstmal an und nach 1-2 Jahren Erfahrung suchst Du was anderes

    Ein Freund von mir arbeitet für ca. 100k Grundlohn eine 30 Stundenwoche (wird als volle Stelle behandelt). Frag mich nicht, das ist Hören-Sagen. Und wenn er einen Umsatz von xxx erwirtschaftet, bekommt er einen Bonus (bis zu 150k Jahresgehalt kann er mit dem Bonus dann maximal rausbekommen). Keine KV-Dienste.
    Ein anderer Freund bekommt weniger und arbeitet mehr dafür Andere Städte, andere Praxen. Beides aber Allg.Med., frische Fachärzte.

    Also wenn man es richtig gut aufarbeiten will, dann müsste man sich anschauen, wie viel Umsatz man generiert und sich darauf beziehen.
    Aber grundsätzlich wird es im echten Leben vermutlich darauf hinauslaufen, dass Du das Angebot annimmst ODER ablehnst und dir was anderes suchst.

    6700x12 sind 80.400 Euro im Jahr. Das ist ein eher niedriges Gehalt (für 40h/Woche).
    Mindestens 90.000 Euro sollten es m.M.n. sein. (Besser mehr).



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  5. #55
    Gold Mitglied
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    11.11.2007
    Ort
    anner Ostsee :)
    Semester:
    FA Allgemeinmed./Ortho/Unfall
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    Zitat Zitat von Immerweiter90 Beitrag anzeigen
    Wie kommst du auf 150-160k pro Kassensitz? Man bekommt ca. 60 Euro pro Schein. 1200 x 60 = 72000. Kannst du es mir bitte erklären?
    Der Durchschnittsgewinn vor Steuer für eine selbstständige Einzelpraxis Allgemeinmedizin liegt in Deutschland bei 190000€.

    Vom Umsatz(nicht der Gewinn) kann man grob 1/3 Ausgaben, 1/3 Steuer, 1/3 Nettogewinn rechnen.



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