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Zitat von
DrSkywalker
Oberarztgehalt zahlen wir, wenn die Leistungen in der Sprechstunde grob unseren Leistungen als Praxisinhaber entsprechen.
Einige überschätzen sich etwas denke ich.
Direkt nach der Facharzt Prüfung kann man in der Regel kein gutes Oberarztniveau haben. Das gibt es in der klinik nur selten und auch in der Praxis kaum.
Was spricht dagegen erst mal ein Jahr ein bisschen was zu leisten und sich ein Stück weit unentbehrlich machen? Dann kann man das Gehalt gerne erneut verhandeln. Wer gleich forsch Oberarztgehalt möchte wird im Zweifel nicht eingestellt oder steht von Tag ein unter zugzwang, was keine gute Ausgangssituation ist.
Die Leistung muss stimmen, das ist klar.
Aber Du sagst es ja selbst: Auch in der Klinik gelingt es nur selten, sofort gutes Oberarztniveau herzustellen. trotzdem bekommen die Leute auch in der Anfangszeit Oberarztgehalt und wachsen dann in die Stelle rein.
Es ist eben am Anfang auch immer eine Investition in den Mitarbeiter, die sich erst in der Zukunft auszahlen muss.
Zugzwang ab Tag eins muss nichts schlechtes sein, wenn man ihn denn erfüllen kann.
Wer gleich forsch Oberarztgehalt möchte, wird im Zweifel nicht eingestellt -> das stimmt. So ist das in beiderseitigen Verhandlungen. Deswegen kommt es immer auf die eigenen Optionen an.
Was spricht dagegen erst mal ein Jahr ein bisschen was leisten und sich ein Stück weit unentbehrlich machen? Dann kann man das Gehalt gerne erneut verhandeln. -> Da spricht nichts gegen. Genau das hab ich oben auch geschrieben. Es hängt von der Marktsituation ab.
"Die Menschen sind schlecht und die Welt ist am Arsch, aber Alles wird gut!"