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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
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    Zitat Zitat von cringe Beitrag anzeigen
    Hast du Erfahrung mit Hospitationen? Darf sowas auch mal nur wenige Wochen gehen, sodass man das Grundprinzip verstanden hat, oder erwarten die monatelange Praktika? Denke die wenigsten Weiterbildungsbefugten sind scharf drauf, einen dafür ewig freizustellen und zusätzlich zur Vollzeitstelle und Kinderbetreuung noch "mal eben" längere Hospitationen ableisten ist eine sportliche Vorstellung.
    Ja, habe Erfahrungen mit Hospitationen gemacht, geht relativ problemlos. Du willst ja kein Geld.
    Es geht in der Allgemeinmedizin um kleinere Ergänzungen, die du dir entweder einfach so (nachdem der Weiterbilder es dir ausführlich erklärt hat...) bescheinigen lässt, dir mittels YouTube Videos oder Industrie-gesponserte Fortbildungen selbst erarbeitest (habe mal so nen 4 Stunden Kurs zum Belastungs-EKG gefunden) oder eben 1 Tag (oder Nachmittag wo du eh frei hast) gezielt hospitierst (natürlich vorher sich gut theoretisch vorbereiten, damit man nicht die Basics nachfragen muss). Ich denke z.B. bei einem Kardiologen fürs Belastungs-Ekg (machen die 10*/Tag, danach hast du das Prinzip verstanden) oder in deinem Fall mal in nem Ambulanten onkologischen Zentrum vorbeischauen um zu sehen, wie das mit den Chemos anhängen organisiert wird. Das wäre aber eher was für dich persönlich, die Sachbearbeiter gleichen jetzt nicht die Zulassungen deines Ausbilders ab mit dem, was im Logbuch unterschrieben wurde. Theoretisch hast du alles in deinem 1 Jahr Klinik gesehen. In Hessen gab es einen Punkt, der war praktisch nicht umsetzbar. Trotzdem haben es alle unterschrieben bekommen, weil es anders ausgelegt wurde.... Zusammenfassend mach dir keinen Kopf, vergesse nur nicht die alles unterschreiben zu lassen.



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  2. #7
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    Wenn der Weiterbilder die Hospitationen nicht anerkennt, dann kann man auch nix machen. Am besten mit ÄK-Hotline in Kontakt bleiben.
    Weiterbilder wollen ihre Leute möglichst lange in der Abhängigkeit Weiterbildung halten und verzögern gerne alles; Ausnutzen und so, nicht schon wieder wen neues suchen...



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  3. #8
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    Zitat Zitat von Tramaldol Beitrag anzeigen
    Wenn der Weiterbilder die Hospitationen nicht anerkennt, dann kann man auch nix machen. Am besten mit ÄK-Hotline in Kontakt bleiben.
    Weiterbilder wollen ihre Leute möglichst lange in der Abhängigkeit Weiterbildung halten und verzögern gerne alles; Ausnutzen und so, nicht schon wieder wen neues suchen...
    Ein Weiterbilder hat doch gar kein Interesse einen Assistenten länger als die Dauer der Förderung anzustellen. Wenn er nicht alles bescheinigen kann und sich der Assistent beschwert, verliert er am Ende noch die Weiterbildungsermaechtigung oder kriegt sie verkürzt und wird dadurch unattraktiv. Durch die Hospitation vom Assistenten sichert er sich ab, warum er Untersuchungen bescheinigt, die er selbst nicht anbietet (theoretisch kann er immer noch behaupten, die Untersuchung doch privat anzubieten). Im Idealfall hat der Weiterbilder Kooperationen mit fachärztlichen Kollegen, die die Untersuchungen etc zeigen. ÄK anrufen und das Problem "offiziell" machen und ein Fass aufzumachen bringt nur Probleme für einen selbst und den Weiterbilder. Das vergiftet nur die Stimmung.



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  4. #9
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    Zitat Zitat von Trenn Beitrag anzeigen
    Ja, habe Erfahrungen mit Hospitationen gemacht, geht relativ problemlos. Du willst ja kein Geld.
    Es geht in der Allgemeinmedizin um kleinere Ergänzungen, die du dir entweder einfach so (nachdem der Weiterbilder es dir ausführlich erklärt hat...) bescheinigen lässt, dir mittels YouTube Videos oder Industrie-gesponserte Fortbildungen selbst erarbeitest (habe mal so nen 4 Stunden Kurs zum Belastungs-EKG gefunden) oder eben 1 Tag (oder Nachmittag wo du eh frei hast) gezielt hospitierst (natürlich vorher sich gut theoretisch vorbereiten, damit man nicht die Basics nachfragen muss). Ich denke z.B. bei einem Kardiologen fürs Belastungs-Ekg (machen die 10*/Tag, danach hast du das Prinzip verstanden) oder in deinem Fall mal in nem Ambulanten onkologischen Zentrum vorbeischauen um zu sehen, wie das mit den Chemos anhängen organisiert wird. Das wäre aber eher was für dich persönlich, die Sachbearbeiter gleichen jetzt nicht die Zulassungen deines Ausbilders ab mit dem, was im Logbuch unterschrieben wurde. Theoretisch hast du alles in deinem 1 Jahr Klinik gesehen. In Hessen gab es einen Punkt, der war praktisch nicht umsetzbar. Trotzdem haben es alle unterschrieben bekommen, weil es anders ausgelegt wurde.... Zusammenfassend mach dir keinen Kopf, vergesse nur nicht die alles unterschreiben zu lassen.
    Das klingt total gut, aber ich frage mich halt, ob "mal vorbeischauen" ausreicht, um "kann selbstständig durchgeführt werden" im eLogbuch anzukreuzen. Aber da gab es ja sicher schon einige vor mir, die dieses Problem haben und man muss dann wohl auf gnädige Prüfer hoffen, die einen nicht die dritthäufigste Nebenwirkung nach Paclitaxel abfragen...
    Ein Fuchs muss tun, was ein Fuchs tun muss.



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  5. #10
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    Bei sowas die Frage einfach an den anderen Prüfer zurück geben und wenn er es auch nicht beantworten kann, bist du zumindest genauso gut wie der andere Prüfer... ;-p Spass beiseite, die Allgemeinmedizin Prüfung war super entspannt, was sie dir noch ein letztes Mal vor Augen führen wollen ist ein bisschen Demut. Man ist als Allgemeinmediziner Teamplayer und kein Einzelkämpfer. Bei sowas sagen ich frage den Onkologen (ich kenne den, weil habe mal hospitiert), damit zeigst du, dass du Probleme angehen kannst.
    Selbständig können ist immer relativ. Was du nicht regelmäßig machst, kannst du auch nicht mehr gut. Von daher bringt es nix, viel Zeit in Kolibris zu investieren.



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