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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Hi Leute,
    ich befinde mich gerade kurz vor dem M2 und bin ein kleiner Nerd in Sachen Planung.
    Mein Wunschfach ist HNO und ich kenne auch schon meine spätere Klinik.
    Später würde ich evtl. gerne angestellt in einer Praxis oder MVZ arbeiten oder auch selbstständig sein. Dazu braucht man ja einen Kassensitz. In meiner Region (eine in Sachsen-Anhalt) herrscht allerdings 140% Überversorgung im HNO-Bereich.
    Wie kann es trotzdem gelingen, in die Niederlassung zu kommen? Wie funktioniert sowas generell, wenn keine verfügbaren Kassensitze vorhanden sind?
    Hab auch schon mitbekommen, dass einige Oberärzte an 1-2 Tagen im MVZ arbeiten. Wie geht das?
    Geändert von Carnivore (16.12.2023 um 07:50 Uhr)



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  2. #2
    gern geschehen Avatar von Kackbratze
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    Selbst bei Überversorgung kannst du in eine Praxis einsteigen, wenn der Inhaber in Rente geht.
    Und im MVZ bist du angestellter Arzt.

    Mach dich über das Konzept MVZ schlau, da hilft dir google und die Boardsuche.



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  3. #3
    Registrierter Benutzer
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    Beiträge
    224
    Nicht zwangsweise. Die KV kann auch die Nachbesetzung ablehnen bei ein zu hoher Überversorgung und den Sitz vom Inhaber abkaufen und einziehen. 10 Jahre in die Zukunft sehen ist aber schwierig. Bei uns gab es bzgl. Nachbesetzung vor ein paar Jahren durch die KV auch Schwierigkeiten, und jetzt kam eine partiale Öffnung.



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  4. #4
    Diamanten Mitglied
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    Beiträge
    1.154
    Man kann sich in eine bestehende BAG einkaufen, man muss nur einen finden, der seinen Anteil oder seine Praxis gerade verkaufen möchte.
    Im MVZ ist man angestellt, aber kein Chef. Es gibt viele MVZs, die von investorgeführten Ketten betrieben werden. Dann ist die Chance hoch, dass man ständig weiterverkauft wird.
    Never wrestle with a pig, because you both get dirty, but the pig likes it!



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  5. #5
    Diamanten Mitglied
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    Zitat Zitat von Trenn Beitrag anzeigen
    Nicht zwangsweise. Die KV kann auch die Nachbesetzung ablehnen bei ein zu hoher Überversorgung und den Sitz vom Inhaber abkaufen und einziehen. 10 Jahre in die Zukunft sehen ist aber schwierig. Bei uns gab es bzgl. Nachbesetzung vor ein paar Jahren durch die KV auch Schwierigkeiten, und jetzt kam eine partiale Öffnung.
    Aber das sind absolute Ausnahmen. In der Regel kann man auch in geschlossenen Bereichen Sitze im Sinne der Nachfolge übernehmen. Da die Tendenz weiterhin mehr zur Anstellung geht und viele Ärzte in den nächsten Jahren in den Ruhestand gehen, werden, werden mMn eher die Investoren geführten MVZ, die ganz andere Preise aufrufen können, das Problem sein, mit denen man dann als freiberuflicher Ärzte um Sitze konkurriert.



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