Gendern ist halt völlig unnötig.
Im obig genannten Vortrag wird auf praktisch alle Aspekte eingegangen; und die vermeintlichen „Vorteile“ sind gar nicht mal gegeben, ist ja in verschiedenen Studien, Länder-, Sprach-, Kulturvergleichen darzulegen.
Im Gegenzug kostet es Geld.
Es erschwert die Lesbarkeit! Was mich überrascht hat: 30% der Bevölkerung haben grundsätzlich Mühe mit lesen oder leseverständnis. Die werden gequält und hah! diskriminiert? durch die Verkomplizierung. Da geht die Idee der inklusion doch eher nach hinten los.
Und ganz ehrlich, auch diese sprachliche übersensibilisierung dient doch keinem. Wenn man bei jedem Wort überlegen muss, ob man damit nicht irgendwem auf den Schlips tritt? Ich fand es unbeschwert einfach schön, als einem nicht sofort Boshaftigkeit unterstellt wurde, wo immer möglich. Und als das generische Maskulinum einfach noch alle eingeschlossen hatte. Was es ja genau genommen immer noch tut, nur zweifeln durch diese gender-Diskussionen eben immer mehr Leute daran…