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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #21
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    Zitat Zitat von ][truba][ Beitrag anzeigen
    Es nervt einfach immens bei jeder Bemerkung dahingehend, dass an mancher Stelle vielleicht auch weniger motivierte Kollegen zu finden sind (was ja auch völlig ok ist) die Verantwortung auf alle Fachärzte, Oberärzte und Chefärzte abzuschieben. Selbst wenn Weiterbildung in Deutschland insgesamt schlecht ist.

    Hast du noch nie einen weniger motivierten Weiterbildungsassistenten gesehen?
    Wer garantiert den FA Standard und kriegt die dicke Kohle. Richtig. Der CA und die OA und darum ist es verdammt nochmal ihre Pflicht und Verantwortung und nicht die irgendwelcher Assis. Wenn sie da irgendwelche Faulpelze anstellen und nicht in der Probezeit rauskegeln...selbst schuld. Ihre Verantwortung. Dafür werden die Kackbratzen auch bezahlt.

    Zitat Zitat von rafiki Beitrag anzeigen
    Ja, jeder, wie er mag. Ich habe damals das Bedsideteaching (das weit darüber hinaus ging, was ein 0815-Assi in seiner normalen Arbeitszeit bekam, und das war auch schon eine Menge) sehr genossen. Dafür bin ich selbstverständlich extra geblieben.
    Gerade am Anfang ist es doch illusorisch ohne etwas Extraarbeit reinzukommen, wie bei jedem Job. Zahlreiche Fortbildungsveranstaltungen werden absichtlich auf 17 Uhr gelegt und damit außerhalb der Arbeitszeit.
    Geändert von Tramaldol (14.01.2024 um 16:35 Uhr)



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  2. #22
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    Hallo blebainen,

    ich suche einen Lernpartner, der mit mir für den FA Innere Medizin lernt.

    Können gern über Online Videogespräch Facharztprotokolle / Fälle durchsprechen, wenn du magst.

    Melde dich gerne bei mir.

    Freue mich,

    Jonas



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  3. #23
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    Zitat Zitat von rafiki Beitrag anzeigen
    Ja, jeder, wie er mag. Ich habe damals das Bedsideteaching (das weit darüber hinaus ging, was ein 0815-Assi in seiner normalen Arbeitszeit bekam, und das war auch schon eine Menge) sehr genossen. Dafür bin ich selbstverständlich extra geblieben. Ähnliches würde ich bei Chirurgen erwarten, die wirklich etwas lernen wollen. Natürlich nicht, wenn das Interesse lediglich ist, seinen FA zu machen und bestenfalls Mittelmaß zu bleiben. Übrigens ist das Ergebnis meiner Anstrengungen jetzt Verdienst von weit über einer Viertelmillion bei 40-Stunden-Woche.

    Aber eben dann nicht jammern, wenn keine exzellente Ausbildung. Die kann man sich nämlich suchen, aber es ist ein Geben und Nehmen, und zwar deshalb unabhängig vom Träger einer Einrichtung, weil die "Lehrer" dort auch nur angestellt sind und ihr Pensum erbringen müssen.
    Ohne dir deine Leistungen abzusprechen, die sicherlich zu deinem hohen Gehalt geführt haben, sollte man doch bedenken, dass das sicherlich multifaktoriell entstanden ist (Zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein, die richtige Fachrichtung machen, gutes Verhandlungsgeschick, der richtige Chef etc.). Wenn ich mir die OÄ so am Uniklinik anschaue, dann glaube ich kaum, dass da viele übertariflich bezahlt werden und das trotz PD, länger dableiben, danach ins Labor etc. Ich glaube die Zeiten sind einfach vorbei, in denen man 250.000 Euro verdient. Da stelle ich mir dann aber die Frage ob sich so ein Full-Commitment lohnt, wenn am Ende doch mit hoher Wahrscheinlichkeit nur ein Tarifgehalt rauskommt?

    Ich hab auch Fachliteratur in meiner Freizeit gelesen und bin länger dageblieben, aber richtig finanziell gelohnt hat sich das bisher nicht und als richtig habe ich das auch nie empfunden. Das Leben besteht aus deutlich mehr als nur Arbeit.



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  4. #24
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    Klar besteht das Leben aus mehr als der Medizin. Gerade deshalb ist es ja sinnvoll, viel zu verdienen bei nicht zu viel Arbeit....
    Und klar, wer unbedingt seinen Selbstwert an der Uni aufbessern muss, hat sich bewusst dafür entschieden und gegen gutes Verdienen. Ich habe es in der Assizeit gerade ein halbes Jahr an einer Uniklinik ausgehalten, bis ich gemerkt hatte, wie schlechte klinische Medizin dort gemacht und nur Papern hinterhergerannt wird. Das wollte ich nicht.
    Es hängt nicht so sehr vom Fach ab, ich denke in nahezu jedem Gebiet lässt sich finanziell bei guter Leistung, notfalls in einer Nische, etwas erreichen.



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  5. #25
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    Zitat Zitat von JAK1 Beitrag anzeigen
    Wenn ich mir die OÄ so am Uniklinik anschaue, dann glaube ich kaum, dass da viele übertariflich bezahlt werden und das trotz PD, länger dableiben, danach ins Labor etc.
    (...)in denen man 250.000 Euro verdient. Da stelle ich mir dann aber die Frage ob sich so ein Full-Commitment lohnt, wenn am Ende doch mit hoher Wahrscheinlichkeit nur ein Tarifgehalt rauskommt?

    Ich hab auch Fachliteratur in meiner Freizeit gelesen und bin länger dageblieben, aber richtig finanziell gelohnt hat sich das bisher nicht und als richtig habe ich das auch nie empfunden. Das Leben besteht aus deutlich mehr als nur Arbeit.
    Naja die Uniklinik ist doch dafür da PD/Prof und Karriere zu machen. Dafür gibts da eben nur Tarif. Außer man ist Ltd. OA oder ggfs Beteiligung an einem MVZ der Klinik.

    Irgendwann ist es Zeit die heiligen Hallen der Uni zu verlassen und zu schauen, was es noch so gibt. Und wie du selbst sagst: der richtige Ort, richtige Zeit, richtiges Fach und etwas Glück. Wenn man jedoch an der Uni oder andere Stelle hängenbleibt, selbst schuld. Arbeitgeber bevorzugen immer noch die Bewerbung statt Headhunter oder in der Community mal fragen.

    Zitat Zitat von rafiki Beitrag anzeigen
    Ich habe es in der Assizeit gerade ein halbes Jahr an einer Uniklinik ausgehalten, bis ich gemerkt hatte, wie schlechte klinische Medizin dort gemacht und nur Papern hinterhergerannt wird. .
    Kenne ich nicht so von den Unikliniken. Da wird sich schon um gute Medizin in der Regel bemüht. Ich hätte mir etwas mehr Förderung bei Paper &Co gewünscht. Hängt extrem vom Fach und Leitung der Abteilung ab, auch bei Unikliniken. Vom Saftladen bis zu Top-Adressen. Leider. Und die Chefs der Top-Adressen haben nicht mal die alten Verträge. Schämen sollten sich diese faulen Chef-Säcke, die nur das Geld nehmen und die Zeit absitzen.



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