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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Hallo liebes Forum

    Ich habe vor, mich dieses Jahr für die Landarztquote in Bayern zu bewerben. Nun habe ich gesehen, dass es ja auch die ÖGD Quote gibt.

    Nun frage ich mich, ob man sich für beide Quoten gleichzeitig bewerben kann?

    Mir ist schon klar, dass man dann zwei separate Bewerbungen abgibt, inklusive zwei Abiturzeugnisse. Aber ich frage mich eben, ob das die Chancen vielleicht sogar schmälern könnte, wenn man sich für beides bewirbt.

    Es gibt ja auch nur zwei Termine für die Auswahlgespräche, deshalb frage ich mich dann sowieso, wie man praktisch bei den verschiedenen Quoten dann ein Auswahlgespräch haben sollte.

    Hat jemand von euch damit Erfahrung?

    Lieben Dank



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  2. #2
    Platin Mitglied Avatar von Cor_magna
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    Solange dir bewusst ist, dass die Arbeit eines Landarztes und eines Amtsarztes wirklich fundamental sehr sehr unterschiedlich ist....

    Also falls ich da der wäre, der irgendwelche Bewerbungsgespräche führt, und jemand bewirbt sich auf zwei so unterschiedliche Jobs,dann hat das schon ein Geschmäckle. So nach dem Motto: Egal was, hautpsache Medizinstudium.
    Ruhig, gelassen und beständig.



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  3. #3
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    Zitat Zitat von Cor_magna Beitrag anzeigen
    Solange dir bewusst ist, dass die Arbeit eines Landarztes und eines Amtsarztes wirklich fundamental sehr sehr unterschiedlich ist....

    Also falls ich da der wäre, der irgendwelche Bewerbungsgespräche führt, und jemand bewirbt sich auf zwei so unterschiedliche Jobs,dann hat das schon ein Geschmäckle. So nach dem Motto: Egal was, hautpsache Medizinstudium.
    ich habe es inzwischen in Erfahrung gebracht. Das Auswahlverfahren in Bayern ist ja auch nach Punkten gestaffelt. Es ist also nicht so, dass man eine richtige Bewerbung hat bei der über dich entschieden wird, sondern beim Bewerbungsgespräch werden dir Fallbeispiele gegeben, je nachdem wie gut du bist, desto mehr Punkte bekommst du. Zusätzlich Punkte gibt TMS, Berufserfahrung etc. Am ende musst du bei beiden Quoten gut genug sein bzw genug Punkte haben, um einen Platz zu erhalten.

    Sich auf beides bewerben erhöht also defacto die Chancen.

    Beim Motivationsgespräch wird noch die persönliche Motivation erfragt, hier kann man aber ja easy für beides argumentieren. Am ende ist es egal, weil man nur einen der beiden Verpflichtungsverträge unterschreiben kann.

    In Rheinland Pfalz wird dies sogar explizit erwähnt https://mwg.rlp.de/fileadmin/15/Abte...-09-15_end.pdf
    "Kann ich mich sowohl für einen Studienplatz über die Landarztquote als auch über die Quote für den Öf-
    fentlichen Gesundheitsdienst bewerben?
    Sie können sich gleichzeitig für einen Studienplatz im Rahmen der Landarztquote und für einen Studien-
    platz im Rahmen der Quote für den Öffentlichen Gesundheitsdienst bewerben."



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  4. #4
    Registrierter Benutzer
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    Hm, ich würde es nicht so eng und sogar realistisch, dass man sich für beides interessieren kann vor dem Studium.
    Es ist auch nicht jeder mit der Lebenssituation regional gebunden.

    Beiden gemeinsam ist, dass sie keine klassischen Klinik-Karrierewege und auch keine Laborfächer sind.

    Kommt also auf den Gutachter an, welche Haltung er hat und auch wie man sich als Bewerber präsentiert. Hier könnte man durchaus Interesse am Fach bzw. reines Interesse am Studienplatz unterscheiden.



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  5. #5
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    Zitat Zitat von Cor_magna Beitrag anzeigen
    Solange dir bewusst ist, dass die Arbeit eines Landarztes und eines Amtsarztes wirklich fundamental sehr sehr unterschiedlich ist....

    Also falls ich da der wäre, der irgendwelche Bewerbungsgespräche führt, und jemand bewirbt sich auf zwei so unterschiedliche Jobs,dann hat das schon ein Geschmäckle. So nach dem Motto: Egal was, hautpsache Medizinstudium.

    Bekommt es die andere Stipendienstelle überhaupt mit, dass da noch eine Bewerbung läuft?



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