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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Registrierter Benutzer
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    Nimm die Hospitation als Chance, die Kollegen über die Organisation, Dienstpläne, Überstunden und Weiterbildungsveranstaltungen auszufragen. In den Gesprächen kann immer viel versprochen werden, was dann sehr oft nicht eingehalten Wird.



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  2. #7
    The cake was a lie. Avatar von Endoplasmatisches Reticulum
    Mitglied seit
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    1.501
    Zitat Zitat von Zilia Beitrag anzeigen
    Ich fand Hospitationen meist aufwaendig und nervig. Teilweise waren sie wenigstens direkt mit dem Vorstellungsgespräch verknüpft. Unvergessen die Hospitation, bei der ich 2x geladen und dann als Hakenhalterin ausgenutzt wurde.
    Ob man einen realen Eindruck bekommt, würde ich auch nicht unterschreiben. Würde an Deiner Stelle nicht aktiv danach fragen, aber auch nicht ablehnen, wenn sie es Dir direkt anbieten.
    Diese Verbundhospitiererei in der Medizin empfinde ich auch als Unding. Nirgendwo hätte ich einen wesentlich anderen Eindruck bekommen, wenn ich einfach nach dem Vorstellungsgespräch noch 1-2 Stunden locker nach eigenem Gusto geblieben wäre. Am besten ist wirklich das obligatorische Vorbeischauen im OP, wo man sich mit einwaschen muss und dann für Stunden festklebt, bis der halbe Tag rum ist und man abseits eines einzigen Oberarztes nichts von der Klinik gesehen hat.

    Man könnte das so viel bewerberfreundlicher lösen: Digitales Vorstellungsgespräch und bei dann fortbestehendem gegenseitigen Interesse eine Kurzhospitation über einen Nachmittag oder auf Wunsch des Bewerbers halt ganztägig. Dann muss man auch nicht jedes Mal kurzfristig Urlaub organisieren, sich zwei Tage blocken und in ein Hotel einbuchen, um morgens um 7 auf der Matte stehen zu können.

    Absolute Albtraumhospitation habe ich auch einige erlebt, aber ist ja nicht Thema hier. Ich würde niemals in einer Klinik anfangen, ohne mir einen Eindruck von der Abteilung gemacht zu haben. Eine volle Hospitation braucht es dafür aber selten und ich fordere sie deshalb auch nicht (mehr).
    Geändert von Endoplasmatisches Reticulum (19.02.2024 um 09:01 Uhr)



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  3. #8
    Gold Mitglied
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    Semester:
    3. WBJ Päd
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    495
    Ich finde auch die Stelle ohne Hospitation anzunehmen mutig.. du kennst zwar die Innere, aber in der Päd wird mit Sicherheit ein ganz anderes Dienstsystem sein, andere Kollegen, Organisation etc. Außerdem kann man in der Hospitation auch gut die Stimmung in der Abteilung feststellen.. Wenn du die Abteilung also kaum bis gar nicht kennst, warum willst du dann die Stelle dort sicher annehmen?



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  4. #9
    Diamanten Mitglied Avatar von Matzexc1
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    Heim zu Wein und Wald
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    Ich hatte mehrere Hospitationen, auch an den beiden Häusern wo ich gearbeitet habe( das erste war die Uniklinik wo ich studiert habe und einen guten Eindruck hatte. Am Ende habe ich erst nachdem ich mit der Arbeit dort anfing gemerkt was los ist, während der Hospitation sagt keiner was negatives und dann kommen erst alle Negativpunkte ans Tageslicht.
    Leere Versprechungen sind meiner Meinung nach mehr Standard als Seltenheit

    Ich hatte auch eine Orthopädische Hospitation wo ich nachher ohne Mittagessen bis 1600 am Tisch mitmachte

    Aktuell bin ich an einem Haus wo ich die Abteilung noch aus meiner Vor-Studium Berufsphase kenne und es ist so ein Chaos das ich jetzt gehe, an diesem Haus habe ich nicht hospitiert sondern ich wurde dorthin geschickt um gewisse Inhalte zu erlernen(mir wurde am Vorgänger in einer Tour gesagt wie toll das haus zum Lernen ist).

    Es kann etwas bringen, aber ich bin inzwischen bei Hospitationen skeptisch und stimme ER zu, es muss nicht mehr die 2 Tage oder ganztags Variante sein.

    Bei meinem neuen Haus habe ich vor längerem hospitiert und ich muss sagen dass ich der Mundpropaganda mehr vertraue als dem was mir etwaige Kollegen erzählen, es ist auch die Frage wie die geographische Auswahl ist, wenn nur das Haus das Wunschfach(oder die gewünschten Inhalte) anbeiten kann ist man da schon eingeschränkt
    Geändert von Matzexc1 (19.02.2024 um 12:03 Uhr)
    Geduld ist eine Tugend.
    Aber warum dauert alles immer so lange?

    Und als alle Hoffnung verloren war,kam ein Licht von oben und eine Stimme sprach:
    "Fürchte dich nicht, denn es könnte schlimmer sein"
    Und siehe da es kam schlimmer.



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  5. #10
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
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    Berlin
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    Ich würde nicht wieder hospitieren. Einen guten Eindruck bekommt man eh erst nach ein paar Wochen. Zumal oft 1-5 Tage Hospitation komplett deiner Lebenszeit beraubt werden und du auch keinen finanziellen Ausgleich dafür erhältst. Wenn du Pech hast wirst du schon mit eingebunden.
    Ich schließe mich hier manchen an, nach dem Vorstellungsgespräch einfach 1-2 Std zu bleiben. Da erfährt man das nötigste.
    Das Argument die Katze im Sack zu kaufen kann ich nicht nachvollziehen, denn in kaum einem Beruf ist es üblich mehrere Tage Probe zu arbeiten. Dafür ist die Probezeit da um zu schauen ob es passt oder nicht.



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