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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
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    Hallo, also ich bin aktuel am Ende meines ersten Tertial und bei mir ist einiges schief gelaufen bezüglich PJ Aufwandsentschädigung und Bafög. Ich kann euch ein bisschen erzählen und eventuell kann jemand der mit liest ja auch was dazu sagen weil ich einfach nicht mehr weiter weiß.
    Ich habe Ende November 23 mein 1. Tertial begonnen:
    1. Tertial 596€ + 150€ Esssenzuschuss (alles Überwiesen aufs Konto)
    2. Tertial 500€ +60€ Essenzuschuss
    3. Tertial 596€ + 150€ Esssenzuschuss (alles Überwiesen aufs Konto)

    Nebenjob: Gleichzeitig habe ich bis zum 31.12. noch monatlich 427€ in einem 8h Nebenjob verdient.

    Letztes Jahr habe ich genauso viel nebenbei im Nebenjob verdient und habe 722€ Bafög bekommen.

    Mein erster Bafög Bescheid von 10/23 war bei 327 € (da wusste ich noch nicht dass ich 150€ Essenzuschuss erhalte).
    Dann habe ich meine erste Abrechnung der Aufwandsentschädigung eingereicht und Trommelwirbel ich muss 400 Euro für die ersten 4 Monate zurückzahlen!
    Jetzt bekomme ich nur noch 247€ pro Monat. -40€ Pro Monat zurückzahlen.

    Ab Mitte März bekomme ich dann nur noch 560€ vom PJ und 207€ Bafög. Davon kann man doch nicht leben.

    Ich kann nicht verstehen, wie gesagt wurde das der Nebenjob nicht abgezogen wird, bei mir wurde nämlich eine Summe aus Aufwandsentschädigung und Nebenjob (wie genau Prozentual weiß ich nicht) und die im ganzen auf (14 Monate Bewilligungszeitraum) augerechnet.

    Das beste kommt noch, zwischen meinem letzten PJ Gehalt und bis ich mein M3 Termin ist, erhalte ich trotzdem nur 207€ monatlich. In der Zeit nen Nebenjob kann ich nicht machen, wegen des Lernens und weil es mir dann auch wieder abgezogen werden würde.

    Ich komme mir vor wie ein Witz. Wie soll man davon leben?
    Meiner Beaufragten ist es relativ egal wie ich davon leben soll. Ich kann doch jetzt nicht noch für bis Dezemeber, im letzten Jahr meines Studiums, einen Kredit aufnehmen??



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  2. #12
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    Das tut mir mega Leid!! Danke, dass du uns das erzählst?!
    Hattest du dich damals im Vorfeld informiert und wolltest dann die Aufwandsentschädigung? Die Berechungen sind auch nicht sehr einfach nachzuvollziehen und man sieht, dass jedes Bafög-Amt/Sachbearbeiter es anders handhabt.



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  3. #13
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    Ich wusste davon absolut nichts im Voraus. Ich habe immer in Semestergruppen versucht andere zu finden, die mir eine Auskunft geben könnten. Leider vegebens. Ich frage mich auch, woher du wusstest, dass es so viel weniger Bafög gibt?
    Nun ja ich will vielleicht auf für die Zukunft andere warnen, wie krass die Unterscheide sein können, weil ich hatte nirgendwo genaue Zahlen gelesen.
    Meine Sachbearbeiterin meinte, dass sie nicht wüsste, wie viel Geld mir dann noch zustehen würde und ich "soll den Antrag einfach stellen, dann würden wir ja sehen was dabei raus kommt"



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  4. #14
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    Schon ziemlich dreist, wie unterschiedlich das gehandhabt wird. Bei mir (Bayern) wurde nichts abgezogen, mein PJ-Gehalt (400-500€ monatlich) wurde quasi wie ein Nebenjob angesehen. Dss heißt ich habe maximales Bafög plus das PJ-Gehalt erhalten.



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  5. #15
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    Die Sachbearbeiter haben Ermessensspielraum. Sie können also ganz nach Gusto und Nase entscheiden wie viel wer bekommt und wer was abgezogen bekommt.

    Ich habe bisher noch nichts angegeben, da ich ja noch nicht weiß, wie viel ich im PJ bekomme (Start Mai 2024). 😉
    Ich gebe denen erst Bescheid, wenn ich in der Klinik was unterschrieben habe.

    Was ich mich momentan frage ist, ob auch Sachleistungen wie eine zur Verfügung gestellte Wohnung in Geldwerte umgerechnet wird und angerechnet werden kann. Hat da jemand Erfahrung?



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