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  1. #1
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    Guest

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    Sollte anfechtbar sein. Keine Lösung ist richtig.
    Emma und Flynn sind phänotypisch gesund also entweder hat jeder 2 gesunde oder je 1 Krankes und 1 gesundes allel. Wenn beide homozygous gesund sind ist die Wahrscheinlichkeit für die Kinder krank zu sein 0. gleiches gilt wenn einer gesund und einer Konduktor ist da jeder ein krankes allel vererben müsste. Also müssen die beiden je ein krankes und ein gesundes Gen haben. Damit liegt die Wahrscheinlichkeit für ein gemeinsames gesundes Kind bei 25%, für ein Konduktor Kind bei 50% und für ein krankes bei 25%. 1/4 war aber keine Antwortmöglichkeit



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  2. #2
    Unregistriert
    Guest
    Die Frage gab es im Herbst 2020 schon mal im Prinzip genauso (H 2020 2.17)
    Da war die Antwort 1/9 (so wie jetzt auch).

    "Es geht um eine autosomal-rezessiv vererbte Erkrankung, d.h. für eine phänotypische Ausprägung muss das veränderte Allele zweimal vorliegen (Genotyp = „aa“; „a“ = erkranktes Gen). Kommt es nicht zum Ausbruch der Erkrankung liegt entweder ein gemischter („Aa“ oder „aA“; „A“= gesundes Gen) oder unveränderter Genotyp („AA“) vor. Die Eltern von Eva und Ben werden als klinisch gesund beschrieben, daher kommen für Eva und Ben jeweils die Allelkombinationen „Aa“, „aA“ und „AA“ in Betracht. Die Heterozygotenwahrscheinlichkeit liegt also bei beiden bei ⅔. Die Berechnung des Risikos für ein Kind der beiden erfolgt durch die Multiplikation der beiden Heterozygotenwahrscheinlichkeiten von Eva und Ben und des Erkrankungsrisikos eines Kindes (= ¼, für den Genotyp „aa“).
    Die Wahrscheinlichkeit kann hier also folgendermaßen berechnet werden:

    2/3 x 2/3 x 1/4 = 1/9

    Damit liegt die Wahrscheinlichkeit, dass das Kind an einer Mukoviszidose erkrankt, bei 1/9."

    Das steht in den Lösungen auf via medici. Die Namen waren damals anders, aber sonst hatte sich nichts an der Aufgabe geändert.



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  3. #3
    Unregistriert
    Guest
    Ja, allerdings kann ein krankes Kind nur entstehen wenn beide Aa oder aA sind. Wenn einer der beiden aa wäre käme ja kein krankes Kind mehr bei rum. Und aus 2 Konduktoren besteht bei Mukoviszidose mit 25% Wahrscheinlichkeit ein krankes Kind. 🤷🏻*♀️



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  4. #4
    Unregistriert
    Guest
    Zwar kann ein krankes Kind nur entstehen, wenn es zwei Konduktoren als Eltern hat, aber es geht in dieser Aufgabe eben darum, dies mit einzuberechnen. Und wie schon erklärt wurde, kann man das ja mit 2/3 pro Elternteil eben tun. Ich hatte mir dafür ein Baumdiagramm aufgemalt, um die Wege zu verstehen. Dabei bekommt man für jeden Weg, in dem Emma Flynn beide oder einzeln keine Träger sind, eine Wahrscheinlichkeit von 0 für das Kind raus und nur für den einen Weg kommt eben 1/9 raus. Und 1/9 plus die anderen Möglichkeiten mit 0 ergibt eben immer noch 1/9. Ich hoffe, das hat es einigermaßen verständlich erklärt



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  5. #5
    Registrierter Benutzer
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    13.03.2024
    Beiträge
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    Zitat Zitat von Unregistriert Beitrag anzeigen
    Zwar kann ein krankes Kind nur entstehen, wenn es zwei Konduktoren als Eltern hat, aber es geht in dieser Aufgabe eben darum, dies mit einzuberechnen. Und wie schon erklärt wurde, kann man das ja mit 2/3 pro Elternteil eben tun. Ich hatte mir dafür ein Baumdiagramm aufgemalt, um die Wege zu verstehen. Dabei bekommt man für jeden Weg, in dem Emma Flynn beide oder einzeln keine Träger sind, eine Wahrscheinlichkeit von 0 für das Kind raus und nur für den einen Weg kommt eben 1/9 raus. Und 1/9 plus die anderen Möglichkeiten mit 0 ergibt eben immer noch 1/9. Ich hoffe, das hat es einigermaßen verständlich erklärt

    Aber die Wahrscheinlichkeit, dass Emma (bzw Finn) heterozygote Trägerin ist beträgt 0,5 weil sie entweder das gesunde allel ihres Vater und das kranke ihrer Mutter bekommen hat, oder andersrum. Dadurch ist die Wahrscheinlichkeit doppelt so groß, als wenn sie homozygot wäre (egal ob gesund oder krank)… meine Rechnung war daher:
    0,5x0,5 (für die Wahrscheinlichkeit, dass sowohl Emma, als auch Fynn heterozygot sind) = 0,25

    Und dann dieses Ergebnis mal 0,25 für die Wahrscheinlichkeit, dass beide ihr kaputtes allel an ihr Kind weitergeben.
    Daraus ergibt sich 1/2x1/2x1/4=1/16
    Gab es aber nicht als Antwortmöglichkeit…



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