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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
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    Ich hab gedacht, weil die Familienanamnese leer ist (also wahrscheinlich kein MEN), dass es eher weniger das medulläre SchilddrüsenCA ist, sondern eines der häufigeren differenzierten Karzinome.



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  2. #7
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    Zitat Zitat von morbusmeulengrachtultra Beitrag anzeigen
    Wie ich es verstanden hab geht es um die präoperative Diagnostik. Da würde man tatsächlich nur Calcitonin bestimmen (laut Doccheck). Thyreoglobulin eignet sich ausschließlich zum Verlauf nach Thyreoidektomie.
    Bin hier auch komplett bei dir. Und eigentlich treten 80% der medullären Schilddrüsenkarzinome sporadisch auf, also spielt da Genetik auch keine große Rolle. Nur das Alter der Patientin passt nicht so wirklich.



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  3. #8
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    Ich tendiere ebenfalls eher zu "C - Kalzitonin".

    Soweit ich die Frage richtig verstehe, ist die Diagnose hier noch nicht gestellt. Es handelt sich eher um eine "hochgradig suspekte" Verdachtsdiagnose. Die deutsche Krebsgesellschaft schreibt unter diesem Link mit dem Titel "Schilddrüsenkrebs - Diagnose" (also passend zu dem Kontext "Diagnose" der Frage) auch lediglich etwas von Calcitonin und CEA. Die Seite wurde zuletzt zwar erst 2016 aktualisiert. Das sollte jedoch umso mehr für Calcitonin sprechen. Darüber hinaus wird in einigen Artikeln eine höhere Spezifität von Calcitonin ggü. CEA angeführt. CEA fiele demnach eher als Calcitonin raus. Allzu eindeutig würde ich die Frage insgesamt nicht bezeichnen, jedoch ist es für IMPP-Verhältnisse noch moderat.

    Dennoch halte ich einen Versuch des Anfechtens für die, die "A - Thyreoglobulin" oder "D - CAE" gewählt haben, wert.



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  4. #9
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    Genau. Präoperativ (vor totaler Thyreoidektomie) ergibt allein Calcitonin als Tumormaker Sinn. Das Thyreoglobulin wird nur postoperativ verwendet um übrige SD Zellen zu detektieren.



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  5. #10
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    Aber es stand ja auch nichts von totaler Thyreodektomie da, es wurde nur ein Knoten gefunden, der "möglicheise operiert werden soll". Wenn der klein und einseitig ist, und keine Lymphknoten betroffen, dann würde ja auch eine Hemithyreodektomie in Frage kommen. Ich weiß jetzt halt auch nicht, ob man das Thyreoglobulin dann nicht vor OP, sondern erst nach OP erstmalig bestimmt um es als Verlaufsmarker zu nutzen.



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