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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #16
    The cake was a lie. Avatar von Endoplasmatisches Reticulum
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    Aber nicht bei befristeter Anstellung, was für die meisten Ärzte die Regel sein dürfte.



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  2. #17
    Platin Mitglied
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    Das ist doch genial 😎
    Hatte ich auch mal, aber die haben sich einfach vertippt.

    Aber ich kann es toppen. Mein aktueller Vertrag ist befristet. Aber sie haben vergessen den Zeitraum zu notieren. 😅



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  3. #18
    Registrierter Benutzer
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    Wenn die Probezeit auf 6 Wochen verkürzt sein sollte, ist das sehr vorteilhaft für den Arbeitnehmer. Dann greifen Kündigungsschutzgesetz usw. bereits nach 6 Wochen. Der Gesetzgeber hat als Maximum bei der Probezeit 6 Monate angegeben und in der Regel wird das im Gesundheitswesen auch voll ausgeschöpft seitens der Arbeitgeber. Ein etwas komischer Beitrag. Die Beiträge des Threaderstellers drehen sich z.B. "ich war 6 Wochen wegen dieser Krankheit nicht anwesend" (!); "Urlaubsanspruch bei Kündigung in der Probezeit", "Tarifentgeldtabelle von XY" "Poolbeteiligung" ; sonst gibt's nichts interessantes? Mal was fachliches?
    Wenn manche Leute sowas schon hören, gehen da alle Alarmglocken an.

    Jeder weiß, dass es inzwischen weniger Bewerber gibt als früher. So stellt man heute auch eher ungeeignete oder fraglich geeignete Leute ein, weils nunmal niemand gibt. Dann kann man innerhalb von 6 Monaten immer noch die Reißleine relativ einfach ziehen, wenn's überhaupt nicht passt.
    In meiner ehemaligen Klinik gab's sowas zahlreich. z.B. machte jemand seine Arbeit überhaupt nicht gewissenhaft, sondern verschwand dann einfach nach Hause um 16 Uhr, hatte aber alles liegengelassen. Oder jemand war in der Probezeit dann erstmal mehrere Monate krank.
    In der Regel haben die Mitarbeiter eine "Schonfrist", weil sie ja erstmal die Abläufe erlernen müssen. Innerhalb von 6 Wochen die Abschätzung zu machen, ob jemand bleiben kann oder nicht, finde ich recht sportlich. Vielleicht mutet sich der Chef angesichts des Lebenslauf dies hier zu. z.B. jemand ist nach 1 Woche nur noch krank oder man erhält (den Lebenslauf vor Augen und Mund-zu-Mund Erzählungen) nur negatives Feedback von Pflege, Oberarzt, Ärzten in Weiterbildung. Warum soll man dann nicht nach 3-4 Wochen die Probezeit beenden in diesem einem Fall.

    In meiner ehemaligen Klinik hatten wir auch mal den Fall, dass eine Kollegin die Probezeit überstanden hat, obwohl sie nur sehr fraglich geeignet war. Die Pflege kam überhaupt nicht mit ihr zu Recht, sie kam wohl oft nicht, als die Pflege sie anrief im Dienst. Der Stationsoberarzt kam auch nicht mit ihr klar.
    3-4 Patienten konnte sie stationär betreuen, aber mehr konnte sie nicht. Dann war sie komplett überfordert.
    Der Chef wollte sie dann nach der Probezeit kündigen, sie hatte einen befristeten 2 Jahres Vertrag.
    Trotz ihrer Fehler, konnte man sie nicht kündigen bei einem befristeten Vertrag nach der Probezeit.
    Der Chef hat dann entschieden, dass sie nur noch Zugänge legen darf in der Ambulanz. Und das hat sie dann noch 1 Jahr gemacht und dann war der befristete Vertrag zu Ende. Es gab dementsprechend Lücken im Dienstplan. Das heißt sie saß auf einer Planstelle, für den es möglicherweise einen geeigneteren Kandidaten gegeben hätte.
    Es können nunmal nicht alle krank oder ungeeignet für die Aufgaben sein. Sonst wird die Arbeit nicht gemacht.



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  4. #19
    Registrierter Benutzer
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    1 Jahr Nadellegen durchziehen ist ja auch eine harte Nummer.



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  5. #20
    The cake was a lie. Avatar von Endoplasmatisches Reticulum
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    Und deshalb glaube ich es nicht. Klingt nach Märchen aus dem Paulanergarten. Oder zumindest nach einer sehr vereinfachten Darstellung. Als ob man selbst die unfähigste Mitarbeiterin ein Jahr lang vollbezahlt in die Besenkammer zum Däumchendrehen schickt, anstatt ihre Arbeitskraft irgendwie weiter sinnvoll im Rahmen der Möglichkeiten zu nutzen. Arztbriefe gibt es immer und überall zu schreiben.

    Zitat Zitat von Tramaldol Beitrag anzeigen
    In meiner ehemaligen Klinik gab's sowas zahlreich. z.B. machte jemand seine Arbeit überhaupt nicht gewissenhaft, sondern verschwand dann einfach nach Hause um 16 Uhr, hatte aber alles liegengelassen.
    Schwierig. Das ist eines der hier im Forum am doppelzüngigsten diskutierten Themen. Wenn Anfänger Überstunden beklagen, wird immer geraten, pünktlich den Stift fallen zu lassen. Wenn Altassis aber über Anfänger klagen, die pünktlich den Stift fallen lassen, heißt es, man soll sich die zur Brust nehmen und ihnen klar machen, dass sie gefälligst erst dann Feierabend zu machen haben, wenn alles abgearbeitet ist. Da clashen halt die Perspektiven. Aber man muss sich mal für einen Standpunkt entscheiden.

    Zitat Zitat von Tramaldol Beitrag anzeigen
    Oder jemand war in der Probezeit dann erstmal mehrere Monate krank.
    Auch schwierig. Menschen mit Erkrankungen sollten doch Ärzte sein dürfen. Die Frage ist halt immer, ob es vorgschoben wird. Tendentiell kenne ich eher Ärzte, die sich viel zu krank zur Arbeit schleppen. Statistisch melden sich Ärzte um eine Größenordnung seltener krank als der Durchschnitt. Mehrere Monate klingt für mich jetzt nicht unbedingt vorgeschoben. Da ärgere ich mich eher über Kollegen, die gleich im ersten Monat ihrer Tätigkeit "überraschend" von ihrer Schwangerschaft erfahren ...

    Zitat Zitat von Tramaldol Beitrag anzeigen
    In meiner ehemaligen Klinik hatten wir auch mal den Fall, dass eine Kollegin die Probezeit überstanden hat, obwohl sie nur sehr fraglich geeignet war. Die Pflege kam überhaupt nicht mit ihr zu Recht
    Wenn berufsgruppenübergreifend keiner mit einem Mitarbeiter kann, stinkt der Fisch vermutlich. Ja. Grundsätzlich frage ich mich bei solchen Ausführungen aber immer, ob jemals ein Pfleger gefeuert werden sollte, weil Ärzte in Weiterbildung seine Art ihnen gegenüber zum Kotzen fanden.



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