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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #16
    Back on Stage Avatar von Rico
    Mitglied seit
    31.01.2002
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    Also die Bundeswehrausmusterungstricks halte ich nahezu durch die Bank weg für unnütz, denn da braucht man ja das genaue Gegenteil dessen, was man zum Prüfungsrücktritt braucht.

    Wenn Du zur Musterung mit nem akuten fieberhaften Infekt kommst, dann schicken die Dich heim und Du kommst nächste Woche wieder. Untauglich bist Du deshalb lange nicht.
    Dafür braucht es dauerhafte Einschränkungen wie chronische Krankheiten (z.B. Diabetes) oder Erkrankungen des Bewegungsapperates (da könnte mit einem Bandscheibenvorfall ein Staat zu machen sein).

    Dem Amtsarzt interessiert es einen Dreck, ob Du Hypertoniker, Halbinvalide, harninkontinent, ohne Beine und auf einem Auge blind bist, solange Du den 2B-Bleistift halten kannst und Deine Kreuzchen machen kannst.

    Und soviel RedBull saufen, daß es für ne hypertenstive Krise reicht... Respekt!
    Und wenn Du Pech hast, dann gibt er dir eine Kapsel Adalat oder 2 Hübe Nitro und Du bist geheilt.

    Ach ja... undvon Tollkirschen und dergleichen würd ich die Finger lassen
    Definition of clinical experience:
    Making the same mistake with increasing confidence over an impressive number of years.



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  2. #17
    Los! Tanz deinen Namen! Avatar von Leelaacoo
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    Wo bin ich? Hier? Wo ist das? Und wieviele?
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    Interessante Tipps, die man hier bekommt)
    Ich denke, bevor du deine Gesundheit möglicherweise dauerhaft schädigst, wie wärs in den sauren Apfel beißen und noch eine Hardcore-Kreuzerei auf der CD einlegen??? Wann ist denn der Termin? Sind doch noch 2-3 Wochen, oder irre ich mich. Wenn du jeden Tag 10-12 h CD machst...ich glaube, mit etwas Vorwissen schaffst du das schon...und dann hättest du es ja hinter dir. Und fürs Mündliche...ich glaube, so schnell fällt man da nicht durch, wenn es nicht gerade die härtesten Fächer sind (für mich wäre das Mikrobio und Patho oder so ähnlich).
    Wieviel hast du denn schon insgesamt gelernt? Bist du dir sicher, daß es nicht klappen würde?
    Klar kannst du dann noch versuchen, beim Amtsarzt was zu erreichen, aber ich würd mich trotzdem aufs Examen einstellen, wenn es nicht klappen sollte...
    Viel Glück, LG Lee



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  3. #18
    Registrierter Benutzer
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    also das mit ner fetten erkältung ist meiner meinung nach noch die sicherste und im prinzip auch ungefährlichste angelegenheit.

    weil das ist objektiverbar und hochakut. also da kann man glaub ich auch nicht so von versuchter manipulation reden (als amtsarzt) denn das hat man halt immer wieder mal und jetzt halt saublöderweise genau am tag der prüfung.

    nur auf drogen oder drogenentzug oder versuchten suizid würd ich nicht machen, denn ich glaub da kann man probleme mit der tauglichkeit zur approbation bekommen!

    und die ausmusterungstricks sind wohl eher tatsächlich nicht das gelbe vom ei...

    bin sehr gespannt wofür du dich letztendlich entscheidest!

    halt uns auf dem laufenden!
    Geändert von mark-2003 (26.02.2004 um 18:44 Uhr)



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  4. #19
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    08.08.2003
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    Assistentin Anästhesie
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    Hallo,

    ich weiß von einer Studentin, die sich auch wegen einer Erkältung nicht prüfungsfähig hat schreiben lassen im Gesundheitsamt. Ich sehe da aber auch kein so großes Problem, dass dich der Amtsarzt nicht prüfungsunfähig schreibt, die haben viel zu große Angst davor, dass du die Prüfung nachträglich von einem Anwalt anfechten lässt. Und schließlich kann es denen ja auch egal sein, ob du die Prüfung noch mal verschiebst.
    Also ich denke lieber eine gescheite Erkältung (zur Not auch mit reizenden Augentropfen, Zugluft oder Zwiebelaroma vorgetäuscht) also irgendwelche ausgefallenen Erkrankungen. Bei einem akuten Bandscheibenvorfall läuft bloß die ganze Maschinerie mit Röntgen, etc. an. Und erst direkt am ersten Prüfungstag hingehen, vorher bekommst du die Bestätigung nicht, die Prüfung muß bereits begonnen haben!!!



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  5. #20
    Gold Mitglied Avatar von micca
    Mitglied seit
    12.11.2002
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    Berlin - Charité
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    postPJ-präHEX
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    selbst wenn der amtsarzt der meinung ist, du bist gesund, muss das noch nicht das ende sein. du kannst das noch vom hausarzt deiner wahl anfechten lassen. zb: du bist bereits vorher krankgeschrieben, zb wegen der bandscheibenvorfall-schmerzen und gehst dann am tag der prüfung zum amtsarzt. der ist der meinung, du simulierst und schreibt dich gesund. dem kann dein hausarzt dann widersprechen, er schreibt dich sofort wieder krank. dann musst du zu einem 2. amtsarzt, diesmal ein spezialist für bandscheiben (orthopäde ?). der wird meiner erfahrung nach einen teufel tun und die entscheidung deines hausarztes in frage stellen. das würde für ihn nämlich nur ärger, einschliesslich eventueller seitenlanger gutachten für anwälte etc pp bedeuten. er bestätigt die diagnose und alle haben ihren frieden und ihre ruhe. zumal es bei dir nur um eine prüfung (und nicht um unterstellte krankengelderschleichung wie damals bei mir) geht.
    wenn du das alles selbst organisieren musst, ist es natürlich etwas schwieriger, bei mir hat das die krankenkasse erledigt.
    aus heutiger sicht wäre mein erster amtsarzt-besuch auch nicht so gefloppt, wenn ich mich etwas besser präpariert hätte. aber ich fühlte mich voll im recht und habe es daher nicht so ernst genommen. beim 2.mal war ich dann das leiden selbst, kein grinsen mehr, nichts. nur leicht depressiv zu boden geschaut, immer sehr langsam geantwortet. ihn gefragt, ob ich denn noch lange damit krank sein muss... usw.
    war super, das einseitige gutachten hat mich selbst erschreckt, mir aber die gewünschte und notwendige kur verschafft und meine krankenkasse dauerhaft überzeugt.
    viel erfolg
    micca



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