Lohnt sich der Aufwand ?

[teres]

an Fraggle; ich stimme dir ganz bestimmt zu,

an Tina; toi toi toi!

Danke gleichfalls, teres!

[Pascal]

diese heftige Reaktion kommt daher, das ich, im gegensatz zu anderen Leuten anscheinen, Realist bin. Ich halte es für unvertretbar eine Ausbildung die mahr als eine viertel Million kostet, die unser ziemlich bankrotter Staat aufbringen muß zum Fenster rauszuwerfen. Und ab einem gewissen alter ist sie das. Und selbst wenn die der Arbeitsmarkt sich sosehr entspannt, daß man einen Job findet rechnet sich das ganze nicht mehr. Ich habe nix gegen Späteinsteiger. Und ich akzeptiere auch wenn leute mir 35 oder 40 noch anfangen und blauäugig meinen sie würden noch richtig arbeiten können. Aber wo mir entgültig die Hutkrempe hochgeht ist bei leuten, die nur weil sie es interessiert studieren. Und das gilt auch für leute die dauerstudent spielen. Ich feiere bestimmt auch gerne und ich arbeit auch, aber trotzem studiere ich noch.

Hallo Pascal,

woher willst Du wissen, dass ich keine Realistin bin?

Ich habe übrigens im Laufe meines Lebens schon mehr Steuern gezahlt als Du jemals zahlen wirst. Soviel zu Deinem Argument.

Ich finde es auch toll, dass Du nicht nur studierst, weil es Dich interessiert, sondern auch, um dem Staat zu dienen. Wahrscheinlich wirst Du Dein zukünftiges Gehalt (bis auf das Existensminimum, da Du ja ansonsten der Sozialhilfe anheimfällst) auch an das Finanzamt abtreten.

Ich hoffe, Du gestehst mir auch zu, dass es mir ziemlich schnurz ist, ob Dir dabei die Hutkrempe hochgeht oder nicht. Denn mit Deinen bisher gezahlten Steuern wird mein Studium bestimmt nicht finanziert.

Frohe Weihnachten!

"Existenzminimum" wird natürlich mit z geschrieben.