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Hallo,
mich würde mal interessieren, wie andere Medizinstudenten mit dem Streß im Studium umgehen. Das Semester ist ja noch jung und ich habe wirklich langsam das Gefühl, daß ich schon fast auf dem Zahnfleisch laufe, gerade weil wir zur Zeit Anatomie lernen müssen. (3 Sem.)
Die Stoffmenge erschlägt einen ja förmlich.. Was einen ja ziemlich schnell demotiviert. Weiß zur Zeit wirklich nicht, wie ich das alles behalten und lernen soll.
Angeblich soll es ja in der Klinik dann noch wesentlich schlimmer werden.
Kann mir vielleicht irgendjemand Ratschläge geben. Oder vielleicht Tricks verraten, ansonsten könnte ich ja nach dem STudium fast die Rente einreichen..
Grüße
Reinhold
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Hallo,
du möchtest Tips.
Du mußt selber ausprobieren, wie du am besten mit deiner Zeit umgehst. Keine Angst, dass man das nicht schafft zu behalten. Wichtig ist sich kontinuierlich mit dem Medizinstoff auseinanderzusetzten und jeden Tag etwas tun. Für emotionalen und sportlichen Ausgleich sorgen. 2-3x die Woche eine Sportart machen die einen richtig fordert und Spass macht. Regelmäßigen Lebensrhytmus bekommen, immer zur gleichen Zeit am Schreibtisch sitzen und lernen. Nicht den Berg sehen , sondern das was jeden Tag zu tun ist. Kleine Häppchen.
So long
Fraggle.
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mach mit:
Hi !
Streß und stressen lassen. Mag ja blöde klingen, aber Du mußt "Mut zur Lücke" beweisen, alles kann ein normaler Mensch eh nicht lernen. Wichtig ist ein Überblick - daß Du zu allem was weißt, aber Du mußt/kannst nicht alles en Detail wissen !!! Und dann suchte Dir ein paar Theme raus, die Du (vielleicht aus Interesse ?) richtig intensiv lernst. In der Anatomie-Prüfung konnte man bei uns zumindest supergut die Prüfung führen (von dem eigentlich gefragten auf ein "Lieblingsthema" überleiten ("Wir sehen hier die sehr interessante Schädelbasis mit ihren Durchtrittsstellen, darauf gehört diese wunderschöne Kalotte, bestehend aus den drei Knochen x,y,z und hier haben wir eine wunderschöne Aufsicht auf den meatus akustikus ext., der führt ... " blablabla und dann eben dieses Thema ausführlich)
Das allerwichtigste ist: MAch Dich nicht verrückt !!! Schon gar nicht wegen einer einzelnen Prüfung. Wie stellst Du Dir denn dann s Spaßsachen wie das Physikum vor ???? Aber ich kann Dich beruhigen: Das haben schon ganz andere geschafft. Und in der Klinik wird es vioel lockerer, weils a) interessanter ist und man b) auf das in der Vorklinik erworbene Grundwissen (grins) zurückgreifen kann ...
Also: Nur Mut !!!!
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Einfach nicht entmutigen lassen. Meist ist es so, daß man beim lernen so etwas wie Ein Pussel zusammensetzt, von dem man immer nur einen kleinen Ausschnitt sieht, und je mehr man macht, desto größer wird der Ausschnitt, und irgendwann erkennt man dann, .... daß das Bild leider auf dem Kopf steht und man nochmal von forne beginnen muß.
Nein Spaß bei seite, Man packt das. Und Lücken hat jeder. Und zum Thema Klinik. Ja Fächer wie MiBi oder Pharma sind verdammt viel. Aber a kann man viel auf Grundlagenwissen zurückgreifen, auch wenn man sich garnicht unbedingt bewußt ist, daß man es noch hat. Und b gewöhnt man sich mit der Zeit auch an das Lernen. Du mußt bedenken, daß die Anvorderungen sowohl ans Verständnis als auch ans Gedächtnis viel höher sind als in der Schule. Aber man lernt unbewußt auch zu lernen. Ich denke nciht daß ich im 1. Semester ne große Chance gehabt hätte Pharma zu bestehen. Schon rein von der Menge her. Aber ich sollte ruhig sein. Die Klausuren kommen ja erst noch.
Also Kopf hoch und schön das Hirn mit Formalin benebeln
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mach mit:
achja: Haben wir schon erwähnt, daß zum Studium auch Spaß gehört und Freizeitausgleich ??? Also immer schön abdampfen und relaxen zwischendurch ... im Ernst: Du mußt auch mal abschalten und an etwas anderes denken, sonst gehst Du mit den Büchern unter !!!
Gruß Jens
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