Ja ja, die Kombinationsgabe
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...nicht schlecht die Frage. Ist wohl etwas, was man per Ausschluss lösen muss. Schwalbenschwänze gehören zu Stichverletzungen, Blutstrassen hören sich einfach "falsch" an, genauso die Haupttropfen. Und nach 24h ist das Blut nicht mehr flüssig.
daher A,
Quincy läßt grüßen,
s.
Ja ja, die Kombinationsgabe
Ist doch voll aus dem Leben gegriffen die Frage, gabs da nicht mal irgendwo im tiefsten Bayern so einen Schauspieler mit einer ähnlich endgültigen Hammererfahrung?
in der tat müssen die spuren vom zweiten hammerschlag her stammen.
sowas nennt man "impact splatter" (famulieren in der rechtsmedizin ist doch irgendwie lustiger, als nur zu kreuzen).
systematisch:
- dass eine "erstmalig" einwirkende kraft einen schädel derart zerteilt, dass man danach tapezieren darf, findet man eigentlich nur bei schussverletzungen (schrotflinte unterm kinn, krönleinschuss, großkalibriges aller art, ...) oder bei "maschinengewalt" (überrollen durch züge, LKW, rotorblätter, ....). bei hammerschlägen eher nicht.
- hier sind beim zweiten schlag "in die pfütze" oder durch zentrifugales abspritzen vom blutbefleckten hammer beim erneuten ausholen/ zuschlagen spuren zu erwarten.
sie haben dann auch das charakteristische ausrufezeichen (!) muster, wobei der punkt in der richtung der kraft "weitergetropft" ist.
die "kreisrunden tropfen mit satellitenartigen sekundärtropfen" findet man übrigens beim "tropfen in tropfen", also beispielsweise, wenn jemand mit einer stark blutenden wunde aus eröffneter arteria radialis an einer stelle stehenbleibt und den boden unter sich vollblutet.
vom mechanismus her ist dies eher das gegenteil des beschriebenen "sehr schrägen auftreffens".
blutspurenkunde ist wirklich ein sehr interessantes gebiet, auch wenn ich jedem zugestehe, es ab heute erstmal zu hassen ....
gruss, stefan
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Wenigstens weiß man jetzt, wie man das Brett legen sollte, falls man seinen Partner mit nem Hammer niederstrecken will! Nicht für das Studium, sondern für das Leben lernen wir...