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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Diamanten Mitglied Avatar von hobbes
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    Der internationale Vereinheitlichungswahn mit der Bachelor/Magister Verbreitungsidee selbst im deutschen Sprachraum erachte ich ja als einigermassen infantiles Sturm-im-Wasserglas-Spiel.
    Trotzdem ist wohl ein Magister dem Staatsexamen gleichstellbar. Ein Bachelor-Abschluss in Medizin macht für mich keinen Sinn. Entweder ist man Arzt oder man ist nicht Arzt, ein halber Arzt ist nicht zu gebrauchen. Allenfalls als Grundstudium mit dem Anschluss eines Abschlusses in einem naturwissenschaftlichen Fach. Ein Zwischenabschluss könnte so doch gut sein. Da hat man wenigsten mal was in der Hand. Musste aber deutlich vor 4 Jahren sein. Und auf keinen Fall darf die Einführung eines Masterprogramms die Studienzeit verlängern oder die Anforderungen hochschrauben.
    hobbes



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  2. #7
    Bayer auf Abwegen
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    Einen Bachelor-Abschluss (oder etwas vergleichbares) find ich persoenlich nicht mal so dumm fuer diejenigen, die nicht praktizieren, sondern z.B. in die Wirtschaft wollen.

    Durch das Fehler der Vollapprobation duerften sie zwar dann nicht als Arzt taetig werden, aber die Chancen in der freien Wirtschaft waeren trotzdem voll ausschoepfbar. Und wenn ich seh, wieviele doc's ins Ausland und / oder in die Wirtschaft abwandern ist das nicht mal so abwegig...



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  3. #8
    Diamanten Mitglied Avatar von hobbes
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    Ja, fragt sich nur noch was ein halbes Medizinstudium für die Betätigung in der Wirtschaft bringt. Solche Leute geben sich dann als Experten der Medizin aus; was sie gar nicht sind. Denn ihnen fehlt das Wichtigste, die praktische und erlittenene eigene klinischen Erfahrung im Krankenhaus. Genau diesen wichtigsten Teil der Ausbildung aber verpassten sie. Physikumwissen braucht man der Ökonomie jedoch definitiv nicht.
    hobbes



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  4. #9
    Bayer auf Abwegen
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    Wir sind uns einig, dass ein eventueller Bachelor-Medizinstudiengang anders strukturiert werden muesste, als der momentane Stex-Weg, schon allein aufgrund der weitaus geringeren Zahl an Semester.

    Wenn ich dann schon einen neuen Studiengang kreiere, muss ich eben solche relevanten Dinge beachten. Dann studier ich eben 8 statt 6 Semester auf den Bachelor, dafuer mach ich das letzte Jahr genauso mein PJ und muss 3x famulieren. Theoretisch moeglich waere das durchaus, dass nach 8 Semestern die gleiche klinische Erfahrung vorherrscht wie ein derzeit vollapprobierter Arzt nach 12.



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  5. #10
    Wunschkugel
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    Fragt sich nur, ob es tatsächlich Nachfrage für einen Studiengang gibt, der doch dermaßen klinisch orientiert und aufwendig ist, aber dennoch den Weg in die praktische Tätigkeit als Arzt verbaut.


    Und außerdem: gibt es denn eigentlich überhaupt auch nur ansatzweise offizielle Überlegungen zu diesem Thema?
    Jede Dummheit findet einen, der sie macht. (T. Williams)



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