Aktive Benutzer in diesem Thema
-
Diamanten Mitglied
Original geschrieben von Lisa
Fragt sich nur, ob es tatsächlich Nachfrage für einen Studiengang gibt, der doch dermaßen klinisch orientiert und aufwendig ist, aber dennoch den Weg in die praktische Tätigkeit als Arzt verbaut.
Dem kann ich nur zustimmen. Zudem ist eine komplette klinische Ausbildung unter wesentlicher Auslassung der Vorklinik wohl kaum wissenschaftlich haltbar bzw. sinnvoll.
Stark für Ärzte - Stark für Euch. -
Der Hartmannbund -
[Klick hier!]
-
Nach langer, langer Zeit wird es nun DOCH passieren!
Die Universität Oldenburg plant die Einführung eines Medizinstudienganges bis 2010, und im Zuge dessen soll er mit einem "Bachelor" und "Master" enden.
Dies erfolgt in Zusammenarbeit mit der Partneruniversität Groningen.
Zwei Beispielquellen:
http://www.aerztezeitung.de/praxis_w...en/?sid=498079
http://www.nwzonline.de/index_aktuel...php?id=1636761
Da nicht alle Quellen vom Bachelor schreiben, wäre es eventuell möglich, dass der Bachelor das 1. StEx, der Master das 2. StEx ersetzt.
Somit wäre nur der Master ein "echter" Arztabschluss.
Aber dies ist nur eine Vermutung meinerseits.
Ob ein solcher Bachelor berufsqualifizierend sinnvoll wäre, sei dahin gestellt.
Wenn ihr mich fragt, wäre ich eher für eine andere Doppelabschluss-Qualifikation: Staatsexamen UND Master.
Ähnliches gab es an einigen FH bzgl. Diplom (FH) & Bachelor (with honorous degree)
Stark für Ärzte - Stark für Euch. -
Der Hartmannbund -
[Klick hier!]
-
Naja wirklich "frisch" sind die Quellen aber nicht.......
Stark für Ärzte - Stark für Euch. -
Der Hartmannbund -
[Klick hier!]
-
Das sicher nicht, weil die Planung ja schon seit Jahren läuft, aber das war ein Zwischenschritt. Einen aktuellen Bericht (Vorletzte Woche), der aber im Grunde nichts anderes zeigt, sondern nur vorhandenes bestätigt, habe ich leider verlegt
Stark für Ärzte - Stark für Euch. -
Der Hartmannbund -
[Klick hier!]
-
Ehemaliger User 05022011
Guest
Also ich sehe das so, dass es wirklich nur eine Frage der Zeit war, wann sie auch im Medizinbereich das einführen - denn letztendlich ist es doch überalle das Gleiche, sie kreieren die Bachelowabschlüsse, um Absolventen auszubilden, denen man mit der Begründung , nicht so hoch qaulivisiert zu sein, weniger Gehalt zahlen muss - um nicht's anderes geht es doch dabei, wenn wir mal ehrlich sind. Bei der Finanzlage der KAssen, war das am Ende (leider) nur konsequent, dass das was in anderen Bereichen vorgemacht wurde ( zum Beispiel bei der Ausbildung der Lehrer, auch dort gibt es ja jetzt den unsäglichen Bachelow, also somait dann auch schmalspurausgebildete Lehrer, die am Ende dann aber doch auf die Kinder losgelassen werden, denen man dann aber weniger zahlen muss) nun auch das Gesundheitswesen übertragen wird. Armes Deutschland!!!!
Nun kann man nur noch konsequent eine Kennzeichnungspflicht (so wie bei den Gehnprodukten) fordern, also ein Schild am Kittel, damit wenigstens der Patien - wenn er es sich leisten kann - noch die Notbremse für sich ziehen kann, indem er sagt: "Nein Danke, da schau ich lieber mal noch wo anders, ob da ein richtig ausgebildeter Arzt praktiziert"
Stark für Ärzte - Stark für Euch. -
Der Hartmannbund -
[Klick hier!]