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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #21
    zwischen Tür und Angel Avatar von Nico
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    nix
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    Wie lange ist der Patient denn schon stationär aufgenommen ? Irgendwann muss doch mal ein Befund da sein !
    Oder ist er ein PJ-Versuchsobjekt ?



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  2. #22
    Über-Mod und Trollator Avatar von airmaria
    Mitglied seit
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    So, da bin ich wieder! (Sorry, mußte erstmal wieder ein bischen mit den Starterkits dealen...)
    Nein, den Patienten gibt es wirklich! Er ist seit ca. einer Woche bei uns, geht aber morgen erstmal in die Nachbarklinik zum urologischen Konsil!
    OA meinte, nach sonographischer Kotrolle, daß die Raumforderung in die Harnblasenwand penetrieren könnte...
    Sacht mal, kennt Ihr ne Seite wo man Laborwerte checken kann?
    Grüße, Eure "Mary" airmaria



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  3. #23
    Guest
    Hallo Mary,
    welcher Harnblasentumor soll bitte sehr eine Sturzsenkung von >100 machen ? Wohl kaum ein Urothelkarzinom, wohl kaum ein maligner Stromatumor - aber vielleicht ein MALT-Lymphom, welche ja normalerweise an die Darmmucosa assoziiert sind, jedoch auch in der Respirationstraktmucosa und seltenst auch im Harntrakt. Die paraaortalen LKs sprechen nicht gegen eine maligne Erkrankung. Bevor Dein OA die Ganzkörper-PET Untersuchung anmeldet, wäre eine Knochenmarkspunktion angesagt ... ob das MALT im Harntrakt bioptisch gesichert werden kann, wag ich zu bezweifeln.
    Aber wie steht es denn mit den Immunglobulinen im Verlauf ?

    PJLMU



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  4. #24
    Über-Mod und Trollator Avatar von airmaria
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    KM-Stanze ist natürlich schon gelaufen. Nur wir hier in der Prärie (manche sagen auch Peripherie) warten eine gute Woche auf das Ergebnis!
    Grüße "Mary"

    PS: IgA im Verlauf weiterhin auf das Dreifache erhöht. Weitere Infos leider erst wieder Dienstag.



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  5. #25
    Diamanten Mitglied Avatar von FataMorgana
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    Hallo Mary,

    bin natürlich schon gespannt auf das Ergebnis der KMP. Macht Ihr keine Zytologie? Da hat man doch i. d. R. das Ergebnis noch am selben Tag, oder? Die Histologie dauert, das kenne ich.
    Habe noch ein paar Infos rausgesucht zu "Lymphom + polyklonale Gammopathie". Generell muss man sagen, dass die meisten Lymphome ein Antikörpermangelsyndrom machen. Es gibt aber Ausnahmen, z. B. sind Hypergammaglobulinämien beschrieben bei Lymphogranulomatosis X (AILD), zentroblastischem Lymphom (CB) und T-CLL (diese scheidet aber wahrscheinlich wegen des Diff.-BB aus -> poste uns das doch vielleicht mal, bitte).
    Natürlich gibt es auch noch abgefahrenere lymphoproliferative Erkrankungen, von denen man nicht so genau weiß, ob sie maligne oder benigne sind (z. B. Castleman-Syndrom).
    Ach ja, und wie sieht es mit der LDH aus? Die ist bei Lymphomen wirklich oft erhöht!
    Eigentlich ist immer noch keine Entscheidung zwischen Neoplasie und Infektion gefallen, oder? Gab es ein grobes Screening auf einige Erreger, die so etwas machen können?
    Die Serologie könnte evtl. noch weitere wichtige Tipps geben. Wenn man z. B. die IgG-Titer gegen einige gängige Erreger testet, kann man sehen, ob die Ig-Erhöhung "adäquat", also eher entzündlich ist, oder doch eher "inadäquat", autonom proliferierend und andere, physiologische Ig verdrängend. Da bieten sich z. B. an: Tetanus, Diphterie, VZV, Röteln (je nach Impfstatus und durchgemachten Infektionen). Wahrscheinlich wollt Ihr nicht gleich eine Mediastinoskopie machen, um LK-Material zu gewinnen!?

    Schönes Wochenende, Niklas



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