Ach, noch etwas. Die 12,5 Semester sind übrigens auch festgeschrieben. Steht in der ÄAppO. Weniger geht nicht. Ist also nicht nur Regel- sonder auch gleich Mindeststudienzeit.
Ach, noch etwas. Die 12,5 Semester sind übrigens auch festgeschrieben. Steht in der ÄAppO. Weniger geht nicht. Ist also nicht nur Regel- sonder auch gleich Mindeststudienzeit.
Hallo unregistered!Original geschrieben von Unregistered
Die Durchschnittsstudienzeit hat mit der Regelstudienzeit leider praktisch nichts zu tun und ist auch deutlich länger, hängt von der Uni ab und beträgt oft etwas mehr als 13 Semester.
Is scho recht, das mit den Begriffen habe ich nicht korrekt drauf. Was ich sagen wollte ist dennoch deutlich rübergekommen - denke ich.
Diese 13 Semester die Du ansprichst stimmen eben nicht für jede Uni! Habe (vor 5 Jahren!) eine Liste gesehen, da waren einige (unter anderem Hannover) mit um 12,5 dabei; andere wohl auch über 13.
Grüße, "Mary"
Also kann man im Durchschnitt sagen 1 Semester über Regel. Da kann man doch wohl nicht meckern. Oder?
Vegetarier essen meinem Essen das Essen weg.
Hi faith,Original geschrieben von faith
naja, ich frag deswegen, weil einige sagen, dass man in "massenunis" nur schwer seine kurse, die man braucht, zusammenkriegt wegen zu wenig professoren, zu viele studenten, überfüllte hörsäle usw... und deshalb die studienzeit auch verlängert wird. ich meine, das medizinstudium ist lang genug, da soll man es möglichst durch so was nicht noch verlängern müssen. ich bin gerade dabei, meine 7 wunschorte für die zvs zusammenzustellen und möchte das auch berücksichtigen. welche unis würdet ihr mir empfehlen? oder erzähl mir doch bitte etwas über eure uni!
danke
ich studiere an der LMU in München, also einer echten Massenuniversität (soweit ich mich erinnere - ist ja schon ein Weilchen her *g* - waren wir 440 Erstsemester, das dürfte die größte medizinische Fakultät in Deutschland sein. Ich bin auch immer wieder überrascht, wie viele neue Leute ich jedes Semestern in den Praktika kennenlerne, dabei studieren wir schon seit 4 Semestern zusammen...). Probleme mit Kursplätzen gibt es seltenst, das Dekanat hat da irgendein ausgefeiltes Programm, das es immer wieder schafft, alle Leute samt Wiederholern und Nachholern in den Kursen unterzubringen, auch die Kursgrößen sind noch erträglich. Probleme gibt es eher in den Hörsälen, besonders Anatomie, da 1. und 2. Semester die jeweilige Vorlesung zusammen haben. Aber nach ein paar Wochen (spätestens wenn die KLausuren und Testate anfangen) bekommt jeder einen Platz. Das beste an dieser riesigen Fakultät ist eigentlich die umfassend gewährte Anonymität - solange Dich ein Prof noch nie bewusst wahrgenommen hat, kann er eigenltich auch keine schlechte Meinung von Dir bekommen haben... *g*
An Deiner Stelle würde ich (zumindest für die Vorklinik) eine kleine Uni bevorzugen, es ist einfach viel persönlicher und man kommt sich nicht so völlig verloren vor! Von München würde ich generell wegen der extrem hohen Lebenshaltungs- und Mietkosten abraten.
Zum Thema Studienzeiten: Mittlerweile kenne ich kaum noch jemanden, der die Vorklinik hier in München in 4 Semestern abschließen kann, mich hat es jetzt auch dank Physio und Biochemie erwischt... Ich habe keine Ahnung, wie das in anderen Städten ist, also am liebsten gleich von Anfang an alles sofort bestehen und keine Extrawürste braten, sonst kommst Du auf keinen grünen Zweig mehr (bei mir hat das ganze Drama z.B. wegen einer einzigen lächerlichen Bio-Klausur im 1. Semester angefangen)!
Viele Grüße,
eva_luna
Hallo
Naja kaum jemand schaffts in der regelzeit halte ich für übertrieben. In den IMPP listen stehen immer 212 Teilnehmer beim letzten physikum die es in 4 semestern geschafft haben und ich schätze mal das in München mindestens 100 aufgehört weil sie keine lust mehr haben oder gesehen haben dass es nich das richtige ist. Ich denke lieber haut man die nich so guten früh raus als später wenn es schwerer ist noch was anderes anzufangen.