Gleichwertigkeitsprüfung für ausländische Ärzte

[nika111555]

Hallo liebe Kollegen,
wie ich hier im Forum gelesen habe, ihr seid so weit mit der GW Prüfung, aber bis dahin muss man ja noch mindestens 6 Monate im Krankenhaus gearbeitet haben. Vor 3 Wochen hatte ich 2 Vorstellungsgepräche, war super gelaufen, aber danach haben sie mir doch abgesagt, weil ich nur die Berufserlaubnis habe, keine Deutsche Approbation. Diese bekomme ich erst dann, wenn ich 6 Monate gearbeitet habe, langsam sehe ich das alles als Teufelskreis. Jetzt besteht nur noch eine Chance, meine 3. Bewerbung, der Chefarzt hat zugesagt, aber von Personalabteilung gibt es irgenwelche Problemchen. Ich hoffe, dass es so weit wird. Dann gibt es noch 2.tes Problem, nach 6 Monaten Tätigkeiten muss ich die Prüfung ablegen. Die Zeit ist ja zu knapp, besonders wenn man nicht weiß, was ihn erwartet, das ist wie ins kalte Wasser geschmissen. Bitte, liebe Kollegen, wer die Prüfung im Hessen schon hinter sich hat, meldet Euch. Was man mehr in Rücksicht nehmen soll? Welche Fragen, Wie?
Meine E-Mail: [email protected]
Ich bedanke mich im Voraus und viel Glück diejenigen, die bald mit der Prüfung soweit sind

[mecum]

Sehr geehrte Damen und Herren,

Ich bin approbierter Arzt und bearbeite aktuell eine Promotionsarbeit an der Ludwig-Maximilians Universität München. Das Thema befasst sich mit Ärztemangel in Bayern. Ein Teil der Arbeit soll insbesondere der Zuwanderung und der verfahrensrechtlichen Anerkennung von Abschlüssen ausländischer Ärzte. Dazu wurde eine Interviewstudie gestartet um festzustellen, wie gut ausländische Ärzte integriert werden und wie sich das neue Anerkennungsgesetz auswirkt. Es werden deshalb Ärzte aus Bayern gesucht, die

1. im Ausland studiert haben und dort ihren Abschluss gemacht haben (EU, nicht EU)
2. Fachärzte oder Assistenzärzte die hier eine Stelle suchen und die Gleichwertigkeitsprüfung gemacht haben oder noch machen müssen
3. Ärzte die hier mit Berufserlaubnis arbeiten

Insgesamt geht es darum das Anerkennungsverfahren genauer zu beleuchten und transparenter zu machen. Bitte melden Sie sich deshalb per Email: [email protected].
Vielen Dank für Ihre Mithilfe!!!

S.Schmidt

[brightsky]

[QUOTE=mitrovic;1534202]Hier in Baden-Württemberg müssen wir auch den Sprachtest "Patientenkommunikation" für unsere erste Berufserlaubnis bestehen. Ich habe das letzte Woche gemacht. Es war nicht schwer. Die Prüfung besteht aus drei Teile: 1.Anamnese, 2. Patientvorstellung und 3. musste ich zum "Patient" (der ein Schauspieler ist) Herzkatheteruntersuchung erklären. Als Literatur benuzte ich "Deutsch für Ärztinnen und Ärzte" (Springer).
Jetzt muss ich Gleichwertigkeitsprüfung machen. Bitte schreiben Sie mir etwas über dieser Prüfung!!!!

Hallo Mitrovic,

ich werde auch die Prüfung in Baden-Württemberg machen.
Hast du die Prüfung schon gemacht? Kannst du mir bitte paar Tipps geben?
Herzlichen Danke im Voraus!!

[brightsky]

Hallo liebe Kollegen,

ich werde nächstes Jahr auch die Prüfung machen.
Kann jemand vielleicht paar Bücher empfehlen und Paar Tipps geben?
Ich würde mich sehr dankbar!
meine Email ist [email protected]

lg

[spesnja]

Hallo,
wie ich es schon sehe, alle haben einige Fragen aber niemand antwortet genau, welche Bücher in Frage kommen, wie die Prüfung sieht aus...!!! und ich es verstehe hier nicht warum alle ihre Emails geben statt einfech zu beschreiben!? oder es geht um die Reklame für teuren Kurse!?
Ich finde den ganze System ganz schlecht organisiert, und die Behörde sind manchmal unhilfreich. Ich erfand vor Kurzem, dass in Rheinland pfalz eine neue Sprachprüfung gibt, und dass unsere bisherige Testen bzv. Goethe, Telc, nicht mehr gelten. Dazu kommt eine Preise von 160 euro, was zu schreklich teuer ist. Z.B. einen Goethe Zertifikat ist genau so teuer aber auch weltweit bekannt und beruhmt. Weiterhin könnten die zustöndige Beamte mir nicht genau diese Prüfung beschreiben, was sie auch zugegeben haben. Natürlich sie sind auch keine Ärzte, aber man kann hier sofort erkennen, dass die Prüfung nicht zweimal übergedacht wurde, es ist nicht systematisch entwickelt und dass es hier nur ums Geld geht und nicht dass sie sich selbst (BAK) meine fachliche Kentnnisse prüfen müssen, wie sie es mitteilen. Die Prüfer sind Ärzte und nicht die zertifizirte Sprachkompetent Lehrer/Prüfer. Deswegen stellt sich die Frage: warum kostet die gleiche "fachbezogene Deutschprüfung" in Baden Württemberg nur 75euro? Warum sind hier die Kosten so hoch?
Und gibt es jemanden der auch Intersse der auslädendischen Ärzte zutritt? Oder wir sind einfach nur eine leichte Gewinn?