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  1. #16
    Platin Mitglied
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    10.01.2002
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    Kiel
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    661
    Nein, da hast Du recht, es ist sicher kein Zufall, wenn Kinder von Profs und Chefärzten alle statistische Doktorarbeiten machen, aber ich denke der Grund ist, daß sie andere Möglichkeiten haben, später an Stellen zu kommen als mit Leistungen aufzufallen. Nennt man wohl Vitamin B.

    Ich kann jedenfalls jedem eine experimentelle Arbeit nur empfehlen - macht Spaß und man versteht anschließend wenigstens ein bißchen, wo die ganzen medizinischen Erkenntnisse so herkommen.



  2. #17
    Guest
    Hi!

    Also ich kann Dir nur sagen, daß ich eine Dr.Arbeit in der Biochemie gleich nach meinen Physikum begonnen habe und sie nach knapp drei Jahren immer noch nicht fertig war, was nicht nur an mir lag!
    Man jagt immer der Aktualität hinterher und ist so manches mal enttäuscht, wenn die Experimente die man macht, gerade von anderen publiziert wurden...
    Mir hat es überhaupt keinen Spaß gemacht! Die ganze Zeit im Labor warten, warten , warten...dann gehts daneben, man kann von vorne anfangen. Es ist ziemlich oft sehr frustrierend. Und ich kenne wirklich niemanden, der eine experimentelle Arbeit in der veranschlagten Zeit fertig gestellt hat. Man kommt ins Schleudern, sobald die Prüfungen beginnen und erntet ein enttäuschtes Gesicht, wenn man halt nicht noch schnell so ungefähr 100 Blots hinbekommt, weil man lernen muß.
    Ich hab´s geschmissen und bin froh darüber. Meine Studie in der Psychiatrie hat viel mehr Spaß gemacht und siehe da , ich scheine auch tatsächlich irgendwann fertig zu werden!
    Und Du mußt daran denken, daß Du relativ firm sein mußt auf dem Gebiet Deiner Arbeit, DU mußt sie immerhin verteidigen, d.h. Du mußt allerlei Fragen beantworten können, die evtl über Dein Thema hinaus gehen.
    So, so viel von mir.
    Viele Grüße!



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