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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Guest
    Hi,

    ich moechte vielleicht eine experimentelle Doktorarbeit machen, hab mich auch schon einmal in dem ein oder anderen Labor umgeschaut.
    Nur sagen mir hoehere Semster: mach bloss nicht experimentell, da sitzte vielleicht 3 Jahre dran und hast kaum Zeit, einen Schein zu machen. Wollen die nur Panik machen oder was ?

    Wer hat ne experimentelle Doktorarbeit gemacht und kann mir sagen, wie lange die gedauert hat und ob es wirklich so schlimm war?!

    Danke fuer ne Antwort

    Klaudia aus Hamburg



  2. #2
    Reaktion Medi-Learn.net Avatar von Ilka
    Registriert seit
    10.08.2001
    Ort
    Magdeburg
    Semester:
    Assistensärztin
    Beiträge
    43
    Hallo Klaudia,

    also das mit der Doktorarbeit mußt alleine Du entscheiden. Wenn Dich die Forschung und Experimente im Labor interessieren, dann solltest Du auch eine solche Arbeit annehmen. Ich würde allerdings vorher mal ausführlich mit dem Doktorvater sprechen, und mir auch mal darstellen lassen wieviel Zeit die Arbeit in Anspruch nimmt, da das Studium ja auch nicht einfach an einem vorbei geht.
    Unterhalte Dich mit anderen die im gleichen Institut promovieren, oder mit anderen Doktoren. Du bekommst so auf jeden Fall einen Eindruck ob die anderen in der Zeit fertig geworden sind, oder auch wie die Betreuung der Studenten dann wirklich ist.

    Schöne Grüße

    Ilka
    Redaktion Medi-Learn.net



  3. #3
    Peter
    Guest
    Hi Klaudi;

    ich denke, es kommt darauf an, was du mit der Dr.Arbeit willst.

    Generell ist die Dr.Arbeit denke ich wichtig, um Kontakte zu knüpfen. Daher sollte dich auch das Fach interessieren. Denn wenn dein Prof dich kennt und beim CA ein gutes Wort einlegt, erhöht das sicherlich die Chancen, auf eine AiP-Stelle oder sogar noch weiter.
    Ausserdem nehmen angeblich viele Profs an der Uni nur noch Leute mit experimentellen Dr.A´s.

    Allerdings halte ich (persönlich) eine experimentelle DrA nur für sinnvoll, wenn man aussetzt.

    Und man sollte generell ein bis zwei Semester auf das, was der Prof dagt draufsetzen in der Zeitplanung.

    Ich selber habe ein Jahr Vollzeit experimentiert und es hat super viel Spaß gemacht und mir viel Einsicht in Forschung gegeben. Dass ich jetzt seit ca. einem Jahr die ergebnisse habe und immer noch nicht geschrieben liegt aber an mir.

    Ich fand es sehr angenehm mal ein Jahr etwas anderes zu machen, als zu studieren.

    Gruß Peter



  4. #4
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    29.08.2001
    Beiträge
    42
    Also mit den experimentellen Arbeiten ist das
    so ne Sache.
    Hier ist die Betreuung das A und Ohoo

    Wenn dein Doktorvater zum Beispiel
    selbst so recht nicht weiß, auf was er sich
    da einläßt, kann das schlimm in die Hose gehen.

    Andrerseits finde ich persönlich Laborarbeit
    wichtig und mit ein klein bißchen Glück hast
    du ne tolle Arbeit die Spaß macht, anerkannt wird
    und nicht als akademisches Fleißkärtchen belächelt etc.

    Das hängt einfach sehr sehr stark vom Umfeld ab
    und den Randbedingungen.




  5. #5
    Guest
    Ich sitze gerade im Labor und warte bis meine Zellen bereit sind (so in 2 Stunden). Soviel zum Thema experimentelle Doktorarbeit!!!!
    Nein, mal im Ernst. Das wichtigste ist, daß man voll hinter seiner Doktorarbeit steht und das man das Gefühl hat gut betreut zu werden. Nur dann ist man in der Lage auch Durststrecken zu überstehen. Und es ist (leider) völlig normal und üblich, daß man nach 1 Jahr forschen noch keine Ergebnisse hat.
    Trotzdem habe ich meine Entscheidung nicht bereut.



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