Boah, das gilt ja fast schon an Leichenschändung, was mit diesem Thread hier gerade passiert.
Wow, das ist echt ein Tip in der Situation. Respekt!Da hättest du lieber gar kein Abi machen dürfen
Boah, das gilt ja fast schon an Leichenschändung, was mit diesem Thread hier gerade passiert.
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Ok Priscilla21 hat den Thread ausgegraben (sonst hätte sicher wieder jmd. gemeckert, dass man SuFu nutzen soll), aber sie hat gefragt, ob sie durch die Berufsausbildung, die sie plant, mehr Chancen hat, zum Studium zugelassen zu werden.
Das war meinerseits kein "Tipp", sondern halt ne Feststellung. Ohne Abi, guter Realschulabschluss, dann med. Ausbildung (die sie ja jetzt plant) mit Note "gut", 3jährige Berufserfahrung und schon hätte sie, zumindest hier in MD, einen Antrag auf "Hochschulzugang für besonders befähigte Berufstätige" stellen können. Das geht meines Erachtens schneller (wenn auch nicht unbedingt leichter, weil sich der Test, den man dann absolvieren muss am Sachsen-Anhalt-Abi orientiert), als jetzt mit nem 3er Abi mind. 12 Wartesemester (und wahrscheinlich mehr) "abzusitzen".
Mit anderen Worten: die Berufsausbildung nützt ihr nichts, außer halt zur Überbrückung der Wartesemester, zum Geld ansparen usw., ohne Abi hätte ihr diese Ausbildung unter Umständen schon genützt. War jedenfalls keine Anspielung auf die Leistung/Note o.ä.
Miss you Mum
Ich weiß die Antwort kommt echt sehr spät , aber für die die auch mal zufälligerweise auf die Seite kommen und die antworten sich durchlesen ... Also man kann mit einem 3,6 durchschnitt in einem medizinstudium reinkommen , sei es mit oder ohne wartesemester ... Und vorher kann man ja auch den TMS ( Test für medizinische Studiengänge ) absolvieren , was man aber nur einmal machen kann ( bei diesem Test gibt es kein bestehen oder nicht bestehen , es dauert 9 Stunden lang ) .
Mein Onkel zb ist mit seinem 3,5 durchschnitt ohne wartesemester in das Studium reingekommen , eines der Gründe könnte auch sein , weil vieler der studienabbrecher die sind , die einen 1-er durchschnitt haben ... Außerdem zählt die Bewerbung 60% mit in die ganze Bewertung ein also die Hoffnung nicht aufgeben , wenn ihr etwas studieren wollt , macht es einfach und demotiviert euch nicht von anderen Leuten oder Fakten
Hallo Kapoof und herzlich Willkommen im Forum. Leider stimmen viele deiner Aussagen nicht.
Ohne Wartesemester an einer staatlichen Universität in Deutschland ist nur über einen Teilstudienplatz, über's Los (Chancen sind sehr gering) oder über Klage möglich. An privaten Unis im In- und Ausland kann es da teilweise etwas anders aussehen aber auch da wird es mit der Durchschnittsnote sehr schwer.
Da die Abiturnote aktuell zu mindestens 51% in die Bewertung eingehen muss kann man leider mit dem besten TMS-Ergebnis aktuell keinen Platz mit einer solchen Abiturnote erhalten.
Wann war das? Vor vielen vielen Jahren gab es mal den TMS als alleiniges Auswahlkriterium, das ist aber schon lange überholt (s.o.).
Hast du hierfür eine Quelle?
Stimmt nicht. Was du vielleicht meinst die die Quote "Auswahlverfahren der Hochschulen", über die 60% der Plätze zum 1. Semester vergeben werden. Wie oben geschrieben zählt aber hier immer mindestens zu 51% die Abiturnote. Die restlichen 49% ergeben sich aus Kriterien, die die Hochschule festlegt (z.B. TMS, Auswahlgespräch, Bonierungen von Ausbildung oder bestimmten Einzelnoten). Auch hier hat man mit einem 3,6er Abi aktuell überhaupt keine Chance auf eine Zulassung.
Ja: Lasst euch nicht demotivieren. In Deutschland bekommt langfristig jeder einen Platz, der die Zugangsvoraussetzungen erfüllt und noch kein Studium in Deutschland abgeschlossen hat. Allerdings bleibt bei einem 3,6er Abi fast nur die Wartezeitquote. Um nicht enttäuscht zu sein rate ich also auf die Leute mit Erfahrung und vorallem auf die Fakten zu vertrauen. Alles andere führt nur zur Enttäuschung...
Geändert von *milkakuh* (17.11.2015 um 21:54 Uhr)
Ich hab ihn!
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