Doktorarbeit - was hilft?!

[Rugger]

Eine Liste ohne Anspruch auf Vollständigkeit:

Vor dem Beginn:
- Informationsveranstalltungen der Uni für angehende Doktoranden
- Weiß, Bauer : Promotion (Via Medici)

Nach dem Beginn:
- Promotionsordnung der Uni (im Promotionsbüro)
- Promotionsleitfaden (meist bei der Fachschaft)

Hardware:
- USB- Stick zur Datensicherung / Datentransport
- ggfs. Laptop

Software:
- Referencemanager oder Endnote
(siehe auch hier)
- Word / Excel / SPSS oder dergleichen

Hilfsliteratur:
- Duden: Die schriftliche Arbeit
- Ravens: Wissenschaftlich mit Excel arbeiten
- Ravens: Wissenschaftlich mit Word arbeiten

Internet:
- Pubmed
- Pubcrawler
- Ovid
- Cochrane Library

Sonstiges:
- Statistikberatung bei den Biomathetikern (Gut auch schon vorm Datensammeln, in HD zB. umsonst!)
- Zugang zum Zeitschriftenverzeichnis der jeweiligen Uni
- ggfs. 10- Finger- Schreibkurs / Recherchekurs etc.


Soviel fürs erste - um Ergänzungen wird gebeten!
Rugger

[Vystup]

Manchmal ist google den ganzen wissenschaftlichen Suchmaschinen ziemlich überlegen - nämlich dann, wenn man erstmal verstehen will, worum es eigentlich geht und nicht gleich alles bis ins kleinste Detail untersucht lesen möchte.

[nightingale]

Ich kann noch die Medline empfehlen

[frieda]

Nach meiner Erfahrung als Betreuerin von Examensarbeiten ist es neben dem, was hier schon geschrieben wurde auch wichtig, sich im Vorfeld der Diss selbst gut zu informieren:
- Was sind die Anforderungen an eine Diss an dieser Uni/ bei diesem Prof?

Beispielarbeiten anschauen, Promotionsordnung lesen etc. Je weniger man selbst informiert ist, desto größer ist das Risiko, eine Arbeit zu bekommen, bei der aus den verschiedensten Gründen von Anfang an der Wurm drin ist.

- Was will ich selbst:

1) Eine Arbeit mit geringstmöglichem Aufwand schreiben?
In diesem Fall sollte man sich einen Prof. /ein Thema suchen, bei dem die konkrete Fragestellung schon feststeht, evtl. schon Daten vorliegen, es bereits eine andere Arbeit zu diesem Thema gibt etc. Dieses Vorgehen ist v.a. geeignet für Studenten, denen das Arbeitenschreiben und eine empirische Erhebung nicht liegt.
2) Selbst eine Fragestellung auf die Beine stellen und bearbeiten?
Meist aufwendiger, als es am Anfang aussieht. Nur empfehlenswert für Studenten, die sich gut in der Empirie, der Statistik usw. auskennen.

Weiterhin sollte man sich möglichst bei Kommilitonen erkundigen, wie der Prof die Arbeit später betreut. Hat er eine klare Linie, ist er zuverlässig, hilft er bei Problemen? Haben andere Studenten bereits schlechte Erfahrungen diesbezüglich gemacht, sollte man - wenn möglich - einen anderen Prof. aussuchen.
Vor allem sollte man sich überlegen, wer bei der empirischen Auswertung hilft, die Statistik rechnet u.ä., wenn man das selbst nicht machen möchte/kann.

Friederike Stephan

[milz]

Ich fand die Tips hier ganz gut:
http://www.medidiss.de/