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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #101
    rogerM
    Guest
    hallo

    zum thema die schlauen und die einfühlsamen: ich finde bei der diskussion muss man sich nicht auf eine der beiden seiten festlegen, denjenigem mit einem medizinstudium bieten sich derart viele möglichkeiten, das die schlauen UND die einfühlsamen ihren ganz eigenen weg gehen können. was meine erfahrung mit ärzten angeht so scheint das auch ganz gut zu funktionieren, ich kenne einfühlsame ärzte, die wissen das sie dies sind und die haben sich auch ein feld gesucht wo sie das ausleben können. ebenso sieht es auf der anderen seite aus.



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  2. #102
    Über-Mod und Trollator Avatar von airmaria
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    Zitat Zitat von Dopamin
    Doch meine Liebe,
    vorausgesetzt man schafft das Studium, ist das das Wichtigste, nicht das einzige, aber mit Sicherheit das Wichtigste.
    Nein, immer noch nicht! (Randbemerkung: ich bin kaum lieb, aber noch weniger weiblich )

    Was nützt das ganze Gelaber und das Gutverstehen, das Einfühlsame und das was weiß ich noch was...

    wenn ich den Patienten mal locker nebenbei aus Unwissenheit umbringe?


    Das meine ich verdammt ernst und ist unter diesem Thread nachzulesen:

    http://www.medi-learn.de/medizinstud...referrerid=172

    Anmerkung: interessant ist hier vor allem, daß nach Offenlegung einiger Literaturangaben meinerseits die Diskussion um dieses Thema plötzlich abbrach, warum nur?


    Zitat Zitat von Dopamin
    Mein Gott, dazu gehört wirklich nicht so viel. Nach einem abgeschlossenen Studium und bei einem halbwegs engagierten Arbeiten (muß man, sonst fliegt man) ist das nun echt kein Hexenwerk.
    Damit hätte sich dieser Beitrag dann wohl auch verabschiedet!



    Ein Arzt muß wissen, was er tut!
    Was sagte mein Chef neulich: "die höchste Priorität ist zunächst, dem Patienten nicht zu schaden!"
    Da sollte man mal ganz in Ruhe drüber nachdenken, bevor man die Patienten allein durch sein selbstherrliches Guterarztsein auf wundersame Weise heilt.

    "Mary" airmaria
    Geändert von airmaria (01.09.2004 um 22:59 Uhr)
    Ruhe bewahren, wenn Ruhe verloren: Ruhe wiederfinden!





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  3. #103
    Über-Mod und Trollator Avatar von airmaria
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    Zitat Zitat von rogerM
    zum thema die schlauen und die einfühlsamen: ich finde bei der diskussion muss man sich nicht auf eine der beiden seiten festlegen
    Man muß es nicht nur nicht, man darf es nicht!!!


    Zitat Zitat von rogerM
    ... denjenigem mit einem medizinstudium bieten sich derart viele möglichkeiten, das die schlauen UND die einfühlsamen ihren ganz eigenen weg gehen können. was meine erfahrung mit ärzten angeht so scheint das auch ganz gut zu funktionieren, ich kenne einfühlsame ärzte, die wissen das sie dies sind und die haben sich auch ein feld gesucht wo sie das ausleben können. ebenso sieht es auf der anderen seite aus.
    Aber hier tust Du es, das verstehe ich einfach nicht: das eine schließt das andere mitnichten aus!

    Wo ist der Klischee-Smilie???

    "Mary" airmaria
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  4. #104
    Registrierter Benutzer
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    3
    Zitat Zitat von Doktor_No
    das hat zwar nix mehr mit dem thema zu tun, aber diese behauptung ist für mich nicht nachvollziehbar. warum lernen zahntechniker in ihrer ausbildung nichts für ein zahnmed.-studium??? und warum erzählen mir die zahntechniker die zahnmed. studieren, ihre ausbildung hätte sie super auf die phantomkurse vorbereitet?

    gruß vom ratlosen doc_no
    Da hast Du recht, Zahntechnik bringt was, ich hatte da eher Zahnarzthelfer/in angesprochen. ich weiß schon was jetzt wieder kommt:"Man kann ja dann Zahntechnik lernen" aber wie bestimmt viele wissen sieht's für die Existenz von Zahntechnikern im Moment schwierig aus, also stellen die kaum noch ein, erst recht nicht Auszubildende, die sagen eine Ausbildung lohnt sich nicht (das haben mir mehrere so persönlich gesagt)

    Und das hatte genauso wenig mit dem Thema zu tun, wie viele Kommentare hier a la "Nicht rumnörgeln sondern tätig werden" als persönliche Ratschläge.

    Ich find's sowieso schade, dass man sich hier nicht auf neutraler Ebene austauschen kann, weil (Wie bereits von einem User erwähnt) man hier wohl anscheinend gerne missverstehen will und allgemeine Behauptungen aufstellen will. Ob gutes oder schlechtes Abi ist doch egal: immerhin haben alle Abi gemacht, damit befindet man sich was die Ausbildung bis zur Oberstufe angeht sowieso schon auf dem höchsten Niveau. Und ob man ein guter oder schlechter Arzt wird hat wohl mehr mit jedem einzelnen Menschen an sich zu tun als mit seiner Ausbildung (gemeint: guter oder schlechter Abschluss).
    Geändert von Impulse (02.09.2004 um 13:34 Uhr)



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  5. #105
    verfressen & bergsüchtig Avatar von Evil
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    Westfalenpott
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    15.951
    Zitat Zitat von airmaria
    Natürlich werden Noten oft willkürlich vergeben, vor allem Mündliche. Das ist wohl nun wahrlich keine neue Erkenntnis, aber interessiert im Gesamtzusammenhang überhaupt nicht!
    Bei uns schloss das schriftliche Noten ein.

    Zitat Zitat von airmaria
    Das Abi als solches mag von Land zu land, vielleicht von Klasse zu Klasse unterschiedlich ausfallen... aber zu behaupten es würde rein nichts widerspiegeln ist völliger Quatsch.
    Hab ich auch nicht, ich habe nur die Aussagekraft angezweifelt.

    Zitat Zitat von airmaria
    Aber stimmt natürlich, die Chefs sind alle alt und weltfremd, die wissen überhaupt nicht, was eine Note bedeutet, sorry, hatte ich vergessen.
    (...)
    Aber, wir brauchen doch kein allgemein medizinisches Wissen, wir sind so toll und so fähig demnächst auf unserem Spezialgebiet gepaart mit Empathie bis zum Abwinken und garniert mit einer Eloquenz, daß dem Patienten nichts anderes übrig bleibt, uns anzubeten oder wem das nicht so behagt, lieber ein Bier mit uns trinken zu wollen.
    Hmm, sind wir etwas aggressiv?

    Zitat Zitat von airmaria
    Insgesamt betrachtet bringt es eben doch die Formel unter dem Strich:

    gute Noten = bessere Chancen

    Das ist allgemeingültig und durchschnittlich zu betrachten, natürlich mit Ausnahmen.

    Da gebe ich Dir recht, ich meine bloss, dass der mit den besseren Noten nicht unbedingt der bessere Arzt ist.
    Klar, dass man fundiertes Fachwissen braucht, wenn fachlich faehige Chirurgen aber so unsensibel mit Patienten umgehen, dass die anschliessend ein psychisches Trauma haben (keine Uebertreibung, hab ich erlebt!), meine ich aber doch, das Fachkompetenz nicht alles ist.
    Weil er da ist!
    George Mallory auf die Frage, warum er den Everest besteigen will



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