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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
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    22.09.2004
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    2
    ..dass es fuer Menschen meiner Sorte sogar en eigenes Forum gibt..wahnsinn *ganzdollfreuentu*

    ....also eigentlich koennt ich schon irgendwo friedlich jeden Tag in en Buero hechten und meine acht Stunden absitzen..(naja viellleicht waer ich aber auch arbeitslos) aber irgendwie bin ich mit dem was ich studiert hab, nich ganz zufrieden..eigentlich hab ich keine Ahnung, was ich damit machen soll, um wirklich nen zufriedenstellenden Job zu haben..und was macht man dann: man promoviert.... aber irgendwie laesst mich die Medizin nich los..schon vorm Abi hab ich mal drangedacht..dann hat mich der Test abgeschreckt..dann kam ne Ausbildung..dann irgendwie auch net den Mut gehabt..aber es laesst und lies mir einfach keine Ruhe. Naja und mittlerweile bin ich in meinem "hohen Alter" soweit, mir das doch ernsthaft zu ueberlegen..aber mit 30?!?!?!?!!? *schluck* Is das nich wirklich zu spaet.....bin ich mittlerweile nich zu bloed fuer so en Studium?
    Is aber auch echt en doofes Gefuehl, zu denken, man haett vielleicht doch was anderes mit seinem Leben anstellen sollen..aber vielleicht is es ja doch noch nich zu spaet..- aber manchmal denk ich, vielleicht sind das doch nur so Spinnereien..aber irgendwie bin ich dazu eigentlich zu nuechtern..)
    Und jetzt die "100tausend Euro" ..oder so....Frage: Habt Ihr ne Ahnung wie man rauskriegt, ob man wirklich zum Medizinstudium geeignet is..obs das wirklich is was man will.
    Gibts eigentlich irgendwo Skripte oder ne Literaturliste, wo man sich mal so en Bild machen kann, was so im ersten Semester von einem gefordert wird? Glaubt Ihr es bringt was, einfach mal die erste Vorlesungswoche an ner Uni mitzumachen?

    Thanks!!!! an alle, die bis hierher gelesen haben.. Und wenn jetzt noch jemand antwortet....ha mein Glueck waer perfekt..*strahhhhlllll*
    Also denn ganz viele Gruesse



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  2. #2
    Lerngeplagt! Avatar von Sabine
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    15.09.2001
    Ort
    auf der grünen Wiese...!
    Semester:
    keins mehr!
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    313
    hi Grufti,

    also nun man halblang, mit 30 ist man noch lange nicht zu verkalkt fürs Studium. Habe mit 32 angefangen und gerade das 2. Staatsexamen hinter mich gebracht; du siehst, alles machbar.
    Hast du dich denn schon fürs Studium beworben, oder bist du noch in der Überlegensphase?
    "Geeignet" denke ich, ist eigentlich fast jeder, ich würde mal sagen, man sollte gerne Lesen, denn damit verbringt man immens viel Zeit; wenn man sich den Kram dann auch noch gut merken kann, ist eigentlich schon alles gewonnen. Das Studium nicht zu schaffen ist meiner Meinung nach nur unter ganz ganz schlechten Voraussetzungen möglich. Die Lernerei sollte dich nicht hindern!
    Großes Aber: Du mußt dir überlegen, ob die medizinische Tätigkeit dir auch wirklich Spaß macht und zwar auch dann noch, wenn du unter schlechten Bedingungen (zeitlich, örtlich und auch finanziell!) arbeiten mußt. Diese Belastung zehrt wirklich an dir und du solltest für dich wirklich ehrlich mit dir zu Rate gehen, ob du auf größeren Verzicht an Finanzen und Freizeit bereit bist und große Verantwortung für kärglichen Lohn tragen willst.

    Aber wenn du wild entschlossen bist - dann Los!!!
    Alles geht!!!



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  3. #3
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    19.11.2003
    Beiträge
    42
    Bin auch schon 31 und fange Anfang Oktober mit Medizin an. Ich find es echt toll, dass es so ein Forum gibt, wo man sich mit "Gleichaltrigen" austauschen kann.

    Geht es euch auch so, dass ihr oft über Alter, Geld, unterbrochene Berufslaufbahn etc. nachdenkt?
    Obwohl ich weiß, dass die Medizin meine Welt und Ärzin mein Traumberuf ist, zweifle ich ständig daran, in meinem "Alter" noch mal von vorn zu beginnen. Eigentlich beginne ich ja von "minus vorn" (*g*), denn genau genommen fange ich ja erst wieder bei null an, wenn ich mit dem Studium fertig bin... und das voraussichtlich mit... mind. 37 Jahren!!!

    Wie geht ihr eigentlich damit um, dass der Großteil eurer Freunde und Bekannten mit 40 die Familienplanung abgeschlossen, ein Haus im Grünen, Karriere als Anwälte und Steuerberater und genug Kohle auf der Kante haben, um sich nach weiteren 10 Jahren im Berufsleben zur Ruhe zu setzen?
    Macht es überhaupt Sinn, mit knapp 40 noch als Arzt anzufanen? Ich meine, da wird es 30-jährige Vorgesetzte geben und 35-jährige Kollegen, die bereits über 10 Jahre Berufserfahrung verfügen...

    Irgendwie werd ich das Gefühl nicht los, dass alle meine ehemaligen Schul- bzw. Studienkollegen (ich hab bereits ein Studium abgeschlossen) so etwa bis 40 ihre "Schäfchen im Trockenen" haben werden, während ich gerade mal eintrete in die tägliche "Geld-Arbeits-Mühle"... und das auch noch 70 Stunden/Woche! An Teilzeitarbeit wahrscheinlich nicht zu denken?!

    Ich weiss aber natürlich auch, dass ich DANN dafür etwas mache, was mir wirklich Spass macht und mich mit Sinn erfüllt - ist ja auch nicht zu verachten und wahrscheinlich mit Geld und Besitz gar nicht aufzuwiegen...

    Jaja, immer dieses Hin- und Her... Mich würden eure Gedanken zu diesem Thema brennend interessieren!



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  4. #4
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    02.11.2003
    Beiträge
    70
    @ Raffaella

    Hi,

    ja, dass mit dem Alter ist schon so eine Sache. Bin 32 und es hat diesmal leider nicht geklappt, also werde ich evtl. 33 sein, bevor ich anfangen kann. Sooo schlimm finde ich das nicht, aber der Gedanke, dass der gesamte Freundeskreis dann schon lange arbeitet und man selbst noch vom Studium erzählt, stimmt mich schon ein wenig merkwürdig. Ich denke aber, sobald sich der Erfolg im Studium einstellt, werde ich keine Probleme mehr haben. Und meine Freunde sind alle beeindruckt von meinem Vorhaben, das hilft auch.
    Mehr Gedanken mache ich mir um Proffessoren und hinterher um die Jobsuche. Da wird man vielleicht doch anders behandelt oder angeguckt, weil man schon so alt ist.
    Viele Grüße
    Aesculap



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  5. #5
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    06.06.2004
    Semester:
    1. Semester Vorklinik
    Beiträge
    9
    Meiner Meinung nach sollten wir versuchen uns über solche Problemchen hinwegzusetzen, denn man sollte doch immer seinen Berufungen folgen, oder? Stell dir vor auf deinem Lebensplan steht, dass du die Ursachen für Morbus Alzheimer entdeckst und dafür den Nobelpreis erhältst oder so?
    Oder deine Gene erlauben dir 102 Jahre alt zu werden, während etliche jetzt zwanzigjährige Erstsemester schon mit 50 verscheiden ? Dann sind solche Altersüberlegungen doch absurd gewesen.
    Abgerechnet wird immer erst am Ende. Also machen!

    Liebe Grüße!
    An apple a day, keeps the doctor away.



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