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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
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    Zitat Zitat von Marc 7



    Für welches naturwissenschaftliche Fach sollte man am meisten Interesse gehabt haben, wenn man eines dieser beiden Fächer studieren will?
    Oder: Haben die beiden Studiengänge unterschiedliche fachliche Schwerpunkte? zB das eine Biologie, das andere Chemie? Kann man das sagen?

    Jo, die Fächer haben definitiv verschiedene Schwerpunkte. Biochemie ist ja eigentlich ein chemisches Fach und hat mit bio an sich wenig zu tun, nur die Fragestellung kommt aus der bio.
    Und bei Humanbio ist zumindest der Schwerpunkt nicht auf Chemie.
    Du kannst dich ja ma richtig über die Fächer informieren, dann fällt dir die Entscheidung leichter.
    Ich möchte wohl auch nicht unbedingt Arzt werden, aber dennoch Medizin studieren, weil es ein sehr interessantes und vielseitiges Studium ist. Ob es die richtige Entscheidung ist? Tja...



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  2. #7
    nicht zynisch werden?! Avatar von questionmark
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    Hallo!

    Humanbiologie hat einen ganz anderen Schwerpunkt als Biochemie. Es ist wie theoretische Medizin, während Biochemie ganz klar einen chemischen Schwerpunkt hat. Wie es mir den späteren Berufaussichten steht, weiß ich nun wirklich nicht. Zu Biochemie kann ich nicht so viel sagen, aber in bißchen was zu Humanbiologie.

    Ich denke, dass man als Humanbiologe nicht allzu schlechte Berufsaussichten hat, denn es ist ein sehr kleiner Studiengang (wird ja deutschlandweit auch nur dreimal angeboten, und zwar in Marburg, Greifswald und Saarland) mit relativ wenigen Absolventen. Man hat allerdings eingeschränktere Auswahlmöglichkeiten, was die Beruf angeht, als mit Medizin. Der Studiengang hauptsächlich auf (Grundlagen-) Forschung angelegt.

    Dass man mit Medizin die schlechteren Chancen in der Forschung hat, wage ich auch zu bezweifeln. Klar, in Humanbiologie lernt man schon mehr über das Arbeiten im Labor, aber nach dem Studium fängt man ja sowieso nochmal "von vorne" an, wenn man in die Forschung geht.

    Ich habe auch lange zwischen beiden Fächern geschwankt, denn ich habe (oder hatte) vor, in der Forschung zu arbeiten. Letztendlich habe ich mich aber doch für Mediziin entschiede, eben weil man mehr Möglichkeiten später hat. Du kannst als Meidziner ja in die Forschun gehen, umgekehrt, als Humanbiologe als Arzt zu arbeiten, geht bekanntlich nicht.

    Auf der anderen Seite finde ich, das Studium für Humanbiologen hört sich echt gut an: Wenig Studenten, da ein kleiner Studiengang (in Greifswald 40 und in Marburg 60 Erstsemester, wenn ich mich recht erinnere), gute Betreuung, neue Ausstattung. War zumindest das, was mir die Studienberatungen in Greifswald und Marburg erzählt haben.

    Viele Grüße, questionmark

    Ps: Hast du schon was von Molekulare Medizin in Freiburg gehört? Der Studiengang hört sich meiner Meinung nach auch super an.
    Eifersucht ist eine Leidenschaft, die mit Eifer sucht, was Leiden schafft.
    Friedrich Schleiermacher



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  3. #8
    TBSE performer Avatar von test
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    Eine kleine Anmerkung noch zu den sogenannten Vorteilen der "kleinen" Studiengängen.
    Man muß sich immer überlegen, ob die KOnkurrenz wirklich so klein ist. Wie Questionmark schon sagte fängt man nach dem STudium in der Forschung sowieso praktisch bei Null an. Ein Humanbiologe wird nur durch die Tatsache, dass er Humanbiologie studiert hat nicht besser da stehen als jeder Absolvent in Bio, Biochemie, Molekulare Medizin oder einer der tausend anderen Studiengänge in der Richtung. Das soll das ganze nicht schlecht reden, aber der Gedanke wenig Absolventen -> keine Konkurrenz trifft nicht zu, da es eben sehr viele Studiengänge gibt, die sehr ähnliche Absolventen hervorbringen.
    Die Frage ist halt, ob wirklich so eine große NAchfrage nach genau so einem Absolventen herrscht.
    "Live as if you were to die tomorrow, learn as if you were to live forever."

    (Maria Mitchell / Mahatma Gandhi)



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  4. #9
    nicht zynisch werden?! Avatar von questionmark
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    29.12.2002
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    Anatomiesemester
    Beiträge
    858
    Du hast vollkommen recht, Test. Wenig Absolventen ist nicht gleichbedeutend mit wenig Konkurrenz, vor allem da es ja viele medizinisch-theoretische Fächer gibt. Ich denke nur, dass ein kleiner Studiengang, gegenüber einem Studiengang mit 200/300 Studenten im Semester, seine Vorteile im Sinne einer besseren Betreuung hat.
    So genau kenn ich mit den Berufsaussichten für Humanbiologen nun auch nicht aus, ich weiß nur, dass in der Forschung in vorklinischen Fächern ziemlich viele Humanbiologen arbeiten. Und als ich mich erkunidgt habe, wurden mir die Berufsausichten als nicht allzu schlecht dargestellt.
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  5. #10
    Registrierter Benutzer
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    05.11.2004
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    25
    Ich springe jetzt vielelicht ein bisschen mit dem Thema, aber:

    Wie sieht es denn eigentlich mit den Berufschancen der Zahnmediziner aus?

    Da könnte ich mir die Patientenbehandlung schon viel eher vorstellen. Hat man da auch Möglichkeiten in der Forschung zu arbeiten? (Weniger Chancen als wenn man Humanmedizin studiert hat?)

    Kleiner Erfahrungsbericht?? ;)



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