Ich Probier es auch mal, plus einen Pflaumenkuchen 😋
Das Rhabarberkuchen-Rezept hat bei mir so gar nicht hingehauen. Die Vanilliecreme macht man ja nur mit 270ml Milch/Sahne, das war bei mir viel zu wenig für die 28cm -Form. Die hat den Boden gar nicht bedeckt und war auch viel zu fest. Und dann da das Zuckerwasser draufkippen? Dann hatte ich einen Flüssigkeitsspiegel drauf, den ich nach ein paar Minuten abgegossen hatte. Insgesamt war der gesamte Kuchen viel zu süß.
And then again, it´s not out of the realm of extreme possibility...
Bei mir ist die Tarte gut gelungen. Hab jedoch nur ganz wenig von dem Sirup zum Bestreichen genommen. War lecker, aber auch viel zu süß -die gerade leckere Säure wurde dadurch unterdrückt. Der am WE angebotene Rhabarberkuchen mit Baiserhaube war hingegen zum Niederknien.
Die übertriebene Süße findet man bei einigen Rhabarber-Rezepten.
Das Rezept, nach dem ich mein erstes Rhabarberkompott gekocht habe, hat eine Zuckermenge von 1:5 (Gewichtsanteile Zucker:Rhabarber) vorgeschlagen. Daraus habe ich schon 1:10 gemacht, was immer noch zu süß war. Jetzt koche ich das Kompott im Verhältnis 1:20 und süße dann beim Essen je nach Beilage (Eis, Joghurt) manchmal noch ein wenig nach.
Nudel - Spargel - Auflauf
500g Nudeln (hier waren es Penne) knapp bissfest kochen. 500g grünen Spargel putzen, in Stücke schneiden, 5 Minuten kochen. Auflaufform fetten. Die Hälfte der Nudeln rein, dann den Spargel, dann etwas klein geschnittenen Käse (hier Rest Raclette), dann Rest Nudeln.
Je gut 100ml Milch und Sahne, 4 Eier, 1/2 Glas Bärlauchpesto, Salz und Pfeffer verquirlen. Über den Auflauf gießen. Etwas geriebenen Parmesan drauf tun. Bei etwa 200° gut 30 Minuten backen. Essen. Lecker.
Denken ist allen erlaubt, vielen bleibt es erspart. (Curt Goetz)