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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #5391
    Jodelschnepfe Avatar von Hoppla-Daisy
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    Damals in den Ardennen...
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    Eine richtig kräftige Crossover-Hühnersuppe für Schniefnasen und nicht-vegetarische Leckermäulchen

    für die Brühe:
    1 schönes großes Bio-Hähnchen (hab extra kein Suppenhuhn genommen, weil meine Tochter gerade so auf's Fett schielt)
    Kochgemüse (2 dicke Möhren, 1 Lauchstange, 1/8 Knollensellerie, 1 Knoblauchzehe, 1 Petersilienwurzel, 1 Zwiebel, 1 Stange Staudensellerie)
    2 Stangen Zitronengras (unbedingt ordentlich quetschen, damit der Saft austreten kann)
    1 daumengroßes Stück Ingwer (nicht geschält)
    1 rote Chilischote (ganz, angeritzt)
    5 Wacholderbeeren
    10 schwarze Pfefferkörner
    halber Teelöffel Korianderkörner
    4 grüne Kardamomkapseln
    2 Lorbeerblätter
    1 ordentlicher Schuss Weißweinessig
    1 ordentlicher Schuss dunkle Sojasauce
    Salz

    für die Suppe (Fertigstellung):
    2-3 Möhren
    1 Petersilienwurzel
    1/8 Sellerieknolle
    1 Stange Staudensellerie
    1 Lauchstange
    1 kleiner Spitzkohl
    1 daumengroßes Stück Ingwer (feingewürfelt)
    je nach Gusto noch 1 rote Chilischote (feine Ringe)
    Salz, Pfeffer
    einige Zweige Koriandergrün
    je nach Gusto Gabelspaghetti (extra kochen und bei Bedarf zur Suppe servieren, nicht in der Suppe kochen, weil die dann so matschig bäh werden)

    Zunächst mal die Zwiebel mit Schale halbieren und die Schnittflächen trocken anrösten in einem großen Suppenpott. Gibt nachher ne schöne Bräune und Geschmack. Wasser (puuuh, ich hab das nicht abgemessen) in den Pott geben, das Hähnchen oder das Huhn in nem großen Topf mit kaltem und ungesalzenem (!) Wasser zum Kochen bringen, runter schalten, so dass es nur noch leise köchelt. Dann das ungeschälte Gemüse in groben Stücken und die übrigen Zutaten zugeben. Salzen erst später, wenn sich das Huhn schon vom Knochen löst! So gibt das Fleisch seine Kraft perfekt an die Brühe ab.

    Wenn das Fleisch weich ist und sich vom Knochen löst, Vogel herausnehmen, Suppe durch ein Sieb gießen, damit die reine Brühe übrig bleibt. Das Gemüse ist jetzt ziemlich ausgelaugt. Nun das übrige Gemüse in mundgerechten Stücken zugeben und so lange garen, bis es noch bissfest ist. Suppe nochmal mit Salz und Pfeffer abschmecken, ggf. auch noch nen Schuss Sojasauce zugeben, falls gewünscht. Zum Schluss ne ordentliche Handvoll frisch gehacktes Koriandergrün (mit Stielen!) in die Suppe geben. Feddisch!

    Die Suppe wärmt einen ordentlich durch, allein schon durch den Ingwer und die leichte Schärfe. Sie wird hier von allen heiß geliebt, mal mit, mal ohne Nudeln.
    Es ist einfacher, ein Loch zu graben, als einen Turm zu bauen

    Auch weiterhin gilt: "Krisen müssen draußen bleiben!"



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  2. #5392
    Diamanten Mitglied
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    Muss ich mal testen Daisy. Vielen Dank!

    Wie friert ihr alten Hausfrauen eigentlich ein? Habe bis jetzt leider mit gefrierbeuteln gearbeitet aber ich denke, dass das nicht sehr umweltfreundlich ist.



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  3. #5393
    small but dangerous
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    Ich nehme dafür gerne ältere Plastikboxen, die für den Alltag nicht mehr so super sind, weil undicht oder mit Sprung im Deckel etc.



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  4. #5394
    straight outta hell
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    über den Berg.
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    Ich hab mal Ikea so ein Set an Plastikboxen für kleines Geld erstanden, damit friere ich alles ein. Hab die schon mehrere Jahre, bisher keine Verschleißerscheinungen.



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  5. #5395
    Diamanten Mitglied Avatar von Miss_H
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    13.10.2010
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    Home is where the Dom is
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    Dosen aus dem Alltag. Ich habe allerdings auch einen regen Durchsatz, weil ich häufig etwas mit zur Arbeit nehme. Finde an Kunststoff Dosen auch nichts verwerfliches, da man die doch sehr lange nutzt. Ich nutze immer noch meine Tupperdose aus dem Kindergarten.



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