Oja! Sehr lecker das! Ich tu außer Butter und Salz noch Zitruszesten dazu. Bei der Alufoliengarung sind die Spargelstangen zwar nicht ganz so schön weiß, wie beim herkömmlichen Kochen in Wasser, aber das Aroma ist kräftiger und sie bleiben etwas knakkischer. Wobei ich sogar etwas längere Garzeiten anwende als Funkel (so 30-40 Min. bei 175 Grad je nach Dicke).Zitat von Feuerblick
Wenn der Geschmack etwas milder und feiner sein soll, ist mein persönlicher Spargelgoldstandard ja so ein hoher Spargeltopf, in dem die Teile senkrecht (Kopf nach oben!) stehen; das ganze dann zu ca. 10 % des Topfvolumens mit Salzwasser gefüllt (auch noch ein bissel Zucker zum Wasser und ein paar Butterflocken dazu). Die Spargel garen da drin gleichmäßiger als bei liegender Lage, so dass das untere Ende weich wird ohne das das Köpfchen zu matschig gegart ist. Nachteil gegenüber der Foliengarung ist aber, dass man sich hinterher beim Abwasch mit so einem sperrigen Topf rumärgern muss (vor allem beim Handabwasch in zu kleinen Spülbecken sehr ärgerlich).
Dritte Variante: Spargel in Stücke zerteilen, in Butter anbraten, Salz und eine Spur Cayennpfeffer dran, mit trockenem Weißwein und Sahne ablöschen, al dente köcheln lassen und kurz vor dem Servieren noch mit Schnittlauch bestreuen. Weils etwas mächtiger ist und das Spargelaroma hier stärker kaschiert wird, ist das aber eher ein Reservevorgehen, aber vielleicht ein Ansatz für Leute, die nicht ganz so asparagophil sind.