Hab grad mal bei Wikipedia nachgeschaut. Anchovis sind einfach nur Sardellen - egal, wie zubereitet. Ich hab mal so fermentierte gegessen und die waren wirklich bloß halb verrottet und ekelerregend.
Hab grad mal bei Wikipedia nachgeschaut. Anchovis sind einfach nur Sardellen - egal, wie zubereitet. Ich hab mal so fermentierte gegessen und die waren wirklich bloß halb verrottet und ekelerregend.
"tja" - a German reaction to the apocalypse, Dawn of the Gods, nuclear war, an alien attack or no bread in the house Moami
so was will ich in Janssons Versuchung nicht sehen
naja eingelegte anchovis/sardellen entwickeln schon ein sehr spezielles aroma...
asiatische fischsoße (zB thailändische) wird auch als salz und sardellen hergestellt und riecht pur wirklich nicht gerade appetitanregend.... aber wohl dosiert kann es prima suppen oder curries verfeinern... es wird immer anstelle von salz verwendet...
anderes thema wäre matjes.... matjes ist ja eingesalzener hering, der zunächst nur teilweise ausgenommen wird (das pankreas bleibt drin) die pankreas-enzyme fermentieren dann den fisch im faß... wenn er ausreichend gereift ist, werden die fische filetiert und dann eben als schöne matjesfilets verkauft... bei licht betrachtet ist matjes also halb-verdauter hering...
trotzdem finde ich matjes super lecker... einen tag eingelegt in apfel-zwiebel-sahne-soße und dazu pellkartoffeln... einfach super lecker... oder mit bratkartoffeln...
Das gabs bei uns am Freitag -yummie
Mangochutney
1 Mango (reif)
1 Knoblauchzehe, gehackt
1 rote Chilischote, entkernt, gehackt (am besten frisch, getrocknet geht aber auch)
2 EL Balsamico
1 EL brauner Zucker
1 EL Rosinen
1 EL Cashewnüsse
1 Stück Ingwer, ca. 3cm groß
Mango schälen, Fruchtfleisch klein schneiden, mit Knoblauch, Ingwer (schälen und auch klein hacken), Chili, Balsamico, Zucker, Rosinen und 1 Prise Salz verrühren.
Alles in einem kleinen Topf bei schwacher Hitze zum Köcheln bringen, dann mit Deckel weitere 10 min garen. Danach etwas abkühlen lassen und mit einem Pürierstab grob pürieren. Die Cashewnüsse hinzufügen, kalt stellen.
Scharf, aber nur etwas, je nachdem, was man gewöhnt ist. Paßt zu allem möglichen Gerichten, bei uns gabs das Ganze zu einer Kreolischen Hähnchenpfanne. Rezept folgt.
Kreolische Hähnchenpfanne
Limettensaft
500g Broccoli oder noch besser Romanesco
400g Hähnchenbrustfilet
2 EL Butter
200g Champignons
1/2 Dose Ananas oder noch besser frische Ananas
200 g Reis
Gewürze:
frischer Koriander
Pfeffer
Salz
Die Mango schälen und in kleine Würfel schneiden, mit Limettensaft (ca. 1 EL) beträufeln, beiseite stellen. Auch die Ananas würfeln und für später aufbewahren.
Die Hähnchenbrust klein schneiden. Den Broccoli oder Romanesco waschen, in Röschen teilen, ca. 2 min in Salzwasser blanchieren, abschrecken, in ein Sieb zum Abtropfen geben.
Den Reis gar kochen. Die Champignons waschen und halbieren, dann zusammen mit Hähnchen, Mango, Broccoli oder Romanesco in einer Pfanne mit Butter braten, bis alles gar ist. Aus der Pfanne nehmen und warm stellen, mit Koriander bestreuen. In der restlichen Butter in der Pfanne die Ananas erhitzen, dann unter den fertigen Reis mischen. Mit Mangochutney servieren.